„Es ist bedauerlich, dass es uns nicht gelungen ist, auch weiter Betriebsräte zu stellen. Trotzdem werden sich die Vertreter der Freiheitlichen Arbeitnehmer weiterhin für die Interessen ihrer Kollegen einsetzen und als Ansprechpartner fungieren, um auf hinkünftig etwaige Missstände aufzuzeigen. Dem roten Filz muss auf die Finger geschaut werden“, so der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, Erwin Schreiner zum Betriebsratswahlergebnis von MAN-Steyr. ****
„Klar festzuhalten ist dabei, dass Betriebsratswahlen – wie der Name schon sagt – sich auf den jeweiligen Betrieb beziehen und mit Sicherheit nicht die Stimmung der Gesamtbevölkerung widerspiegeln. Weder die Bundes- noch die Landespolitik sind bei derartigen Wahlen der Arbeitnehmervertreter in den Betrieben ausschlaggebend. Das wäre ein Vermischen von Äpfel mit Birnen, denn 60 Prozent der Bevölkerung haben sich ganz klar für ein Ende des roten Retro-Klassenkampfes ausgesprochen und die Stillstand-Politik der Genossen bei der Nationalratswahl abgewählt. Die Menschen befürworten den eingeschlagenen Weg der Taten, die die Bundesregierung setzt, weil sie genau wissen, dass die ewigen Streitereien der SPÖ in der Vorgängerregierung in Österreich jegliche Reformen in unserem Land unmöglich gemacht haben“, so Schreiner in Richtung von SPÖ-Landesvorsitzender Gerstorfer. (schluss) bt
