Schreiner: „Kalliauer betreibt Verunsicherung auf dem Rücken der Einsatzkräfte“

Klare Bestandsgarantie für AUVA-Einrichtungen – Sparen am System und nicht an der Leistung =

Für den Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, Erwin Schreiner betreibt AK-Präsident Kalliauer mit seiner Behauptung, wonach durch die Reformen der AUVA der Schutz für Mitglieder der Einsatzorganisationen wegfallen würden, „hysterische Verunsicherung und Panikmache auf dem Rücken der Einsatzkräfte, die ehrenamtlich bei Rettung, Bergrettung, aber auch bei den Feuerwehren tätig sind. Die Liste der roten Verdachtswarnungen ist lang. Es stellt sich die berechtigte Frage, woher Kalliauer seine Informationen auch über das Aus des Versicherungsschutzes bei Unfallhelfer, die sich verletzten, aber auch punkto etwaiger Schadenersatzforderungen an Unternehmen nach einem Arbeitsunfall bezogen hat. Herr Kalliauer: Nur weil die SPÖ nicht mehr in der Regierung ist, fällt die Sonne nicht vom Himmel. Kalliauer soll sich schämen, hier billige rote Verunsicherung unter dem Deckmantel der AK zu betreiben. Eine Entschuldigung des AK-Präsidenten bei den ehrenamtlichen Einsatzkräften wäre das Mindeste.“  ******

„Tatsache ist: Immer wenn in Österreich Reformen anstehen, wird von hinlänglich bekannten Institutionen und Organisationen Katastrophenstimmung verbreitet. Die viel größere Katastrophe ist aber, weiterhin Reformen zu verweigern“, mahnt Schreiner ein, „auf das fertig verhandelte Konzept zu warten und nicht Hysterie auf Verdacht zu betreiben.“

„Es gibt ganz klar eine Bestandsgarantie für die AUVA-Einrichtungen. Gespart werden soll am System und nicht an der Leistung“, schloss Schreiner. (schluss) bt