Bezirkstour: Erster Termin für neuen Landesparteisekretär war Schärding

Der neue Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber hat diese Woche seine Tour durch die Bezirke gestartet. Erstes Ziel war dabei Schärding, wo er auf Einladung von Bezirksparteiobmann NAbg. Hermann Brückl an der Bezirksparteileitung der FPÖ Schärding teilnahm. Bei diesen Besuchen will der neue Landesparteisekretär sich direkt mit den Funktionären, Mandataren und Mitgliedern austauschen.

„Den Leuten brennt das Thema Teuerung und die dafür nötigen wirklichen Entlastungsmaßnahmen unter den Fingernägeln. Die Grundmeinung in der gestrigen Debatte deckt sich mit der Stimmung in der Bevölkerung. Die nunmehr von der Bundesregierung beschlossenen Einmalzahlungen reichen nicht aus, um die Kostenlawine zu stoppen. Weitere Maßnahmen sind überfällig, damit sich die Bürger die Bedürfnisse des täglichen Lebens noch leisten können“, ist für Gruber etwa die nunmehr geplante jährliche Inflationsanpassung der Familienleistungen ein längst überfälliger Schritt gewesen. „Es wird damit aber auch eine von Manfred Haimbuchner als Familienreferent initiierte bereits von allen Familien-Landesräten einstimmig beschlossene überfällige im Ansatz Maßnahme endlich umgesetzt. Tatsache ist, dass die allgemeine Teuerung für viele Familien existenzbedrohend ist, eine Kaufkraftbereinigung wäre überfällig. Aus freiheitlicher Sicht sind die jährliche Anpassung der Familienleistungen und die Sonderzahlung im August bei der Familienbeihilfe aber nur als erster Schritt zu sehen, um den derzeit schwer geprüften Familien unter die Arme zu greifen“.

Auch der Bereich Versorgungssicherheit auch vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts aber auch wegen etwaiger Blackouts waren für den freiheitlichen Landesparteisekretär Thema seiner Rede. „Bereits die coronabedingten Maßnahmen haben zu Lieferengpässen gesorgt, der Krieg verschärft nunmehr die Situation für die heimischen Konsumenten, die Wirtschaft und die Industrie. Wir sehen in der jetzigen Situation, dass wir wieder verstärkt auf Regionalität setzen müssen, damit wir in wesentlichen Bereichen nicht von Lieferungen aus dem Ausland abhängig sind. Starke bäuerliche Familienbetriebe im Bereich der Lebensmittelversorgung müssen jene Hilfe und Unterstützung bekommen, die sie benötigen, um uns mit regionalen Produkten zu versorgen“, so Gruber. Als Vizepräsident des oberösterreichischen Zivilschutzverbandes ist es dem freiheitlichen Landesparteisekretär ein Anliegen, „die Menschen auch dafür zu sensibilisieren, dass jeder in seinem eigenen Umfeld gut ausgestattet ist, wenn es zu einem Blackout kommen sollte.“

FPÖ-Bezirksparteiobmann, NAbg. Hermann Brückl ging in seinem Bericht ebenfalls auf die aktuellen Themen, die derzeit im Wiener Nationalrat rege diskutiert werden. „Es freut mich, dass der Auftakt der Bezirkstour bei uns in Schärding nunmehr erfolgte und ich sehe einer guten Zusammenarbeit positiv entgegen.“