FPÖ-Haimbuchner warnt vor weiterer Erhitzung des regierungsgemachten Steuerklimas

Festhalten an CO2-Bepreisung ist Kippunkt für Industrie – Steuerliche Entlastung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gefordert

„Österreich zählt im internationalen Vergleich zu den absoluten Hochsteuerländern. Wenn man die Bürger in der derzeitigen Teuerungs- und Energiekrise entlasten möchte, wäre es also nur logisch, den Sparstift endlich einmal bei der Steuereinhebung anzusetzen. Stattdessen erleben wir derzeit aber nicht nur eine Geldinflation, sondern eine Inflation bei katastrophalen Ideen vom sogenannten Klimabonus bis hin zur CO2-Steuer“, so der oö. Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner. ****

Der freiheitliche Landesparteichef sieht vor allem die arbeitsbezogenen Steuern sowohl auf Seiten der Arbeitgeber als auch auf Seiten der Arbeitnehmer als deutlich zu hoch an. Leistungswillige auf beiden Seiten stecken in Österreich in einer Art „Steuertreibsand“, kritisiert Haimbuchner, denn „beim Versuch vorwärts zu kommen, sinkt man immer tiefer ein.“ Und weiter: „Der Kaufkraftverlust darf nicht zu einem Leistungsverlust im Land führen, aber genau darauf bewegen wir uns aktuell zu. Zurecht fragen sich die Leute, warum sie etwas leisten sollen, wenn sie sich dann nichts leisten können.“

Abschließend fordert der stellvertretende FPÖ-Chef von der Bundesregierung die Einhaltung und weitere Absenkung des 40%-Ziels bei der Abgabenquote sowie ein Bekenntnis zu einem fundamentalen Steuerklimawandel in Österreich. „Das sind sinnvolle Klimaziele, die meine uneingeschränkte Unterstützung finden“, fasst Haimbuchner zusammen.