Manfred Haimbuchner am 1. Mai: „Wir verteidigen die Vernunft und unsere Heimat!“

Auch heuer war die bereits traditionelle 1.-Mai-Veranstaltung der FPÖ mit HC Strache, Harald Vilimsky, freiheitlicher Spitzenkandidat für die EU-Wahl und FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner mit über 5.000 Besuchern am Linzer Urfahraner Jahrmarkt hervorragend besucht.
Gleich zu Beginn betonte FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner: „Die Vernunft ist heute nicht mehr selbstverständlich, wenn die linke ‚Meinungsunfreiheit‘ aus allen Rohren feuert! Es ist ein Gebot der Vernunft, entgegen aller Phänomene der Massenpsychologie einen klaren Kopf zu behalten und eine Situation korrekt zu analysieren und den Mut zu haben, das Ergebnis dieser Analyse auch gelten zu lassen. Wir verteidigen die Vernunft und unsere Heimat!“

„Ganz deutlich muss man nach dem Mediensturm der letzten Wochen sagen: Der sogenannte ‚Kampf gegen Rechts‘ ist in Wirklichkeit ein Kampf gegen die Demokratie“, so Haimbuchner. „Wir Freiheitliche treten für Demokratie ein, wir brauchen keinen Extremismus, weder von links noch von rechts. Wir wollen einfach in Ruhe und Frieden leben. Wir werden uns wehren gegen die Angriffe gegen unsere Familien und gegen unsere Mitarbeiter“, erinnert Haimbuchner daran, dass „die FPÖ für eine freiheitliche Demokratie eintritt, in der Meinungsfreiheit herrscht und in der der Wähler bestimmt. Wir lassen uns den Mund nicht verbieten!“

Man brauche auch keine Belehrungen von Kommunistenbewunderern in der SPÖ, bezeichnete Haimbuchner die belehrenden Auftritte mancher sozialdemokratischer Politiker in der Öffentlichkeit als nur „schwer erträglich“.

„Der Sozialismus und die Ideen der 68er-Bewegung sind heute bereits in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen. Es ist daher besonders wichtig, dass alle regierungsverantwortlichen Parteien in Österreich von der FPÖ begleitet und auf Kurs gehalten werden“, stellt Haimbuchner klar: „Wir verteidigen die Demokratie! Und nur wir als FPÖ tun das!“

„Die wichtigste Grundlage unserer Gesellschaft und unseres Staates ist die Familie. Dort werden die ersten grundlegenden Werte vermittelt, dort wird der gesellschaftliche Zusammenhalt zwischen alt und jung gelernt“, kritisiert Haimbuchner. Gleichzeitig bekämpften die Linken aller Schattierungen die Familien, so Haimbuchner. „Die FPÖ hat einen ganz anderen Schwerpunkt: Wir wollen die Familien nicht entmachten, sondern stark machen. Familien sollen keine Bittsteller sein, sondern belohnt werden für die Leistungen, die sie für unsere Gesellschaft erbringen. Ich will keinen Staat mit möglichst entmachteten Familien, in dem es dann einen aufgeblähten Apparat von Unterstützungsvereinen und -leistungen braucht, der von dem Steuergeld bezahlt werden muss, dass die Familien zuvor selbst an ihn bezahlt haben.“

Der freiheitliche EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky richtete dem umstrittenen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker aus, dass dieser in Pension gehen soll. Zu sprechen kam er auch auf die „kleinen Junckers“ in Österreich. Etwa Othmar Karas, der ein Alt-ÖVPler sei, der mehr und mehr Europa haben wolle. Der rote Andreas Schieder wiederum sehe nur Extremismus, sein Herz sei politisch vergiftet. In Europa würden die Sozialisten keine Rolle spielen. Bei der EU-Wahl will Vilimsky die SPÖ überholen und auf den dritten Platz verweisen. „Wir wollen offene Grenzen verhindern. Wir kämpfen gegen den EU-Zentralismus. Wir wollen, dass unsere Identität und die Vielfalt in Europa erhalten bleiben!“

Schließlich ergriff HC Strache das Wort und kritisierte die jüngsten Angriffe gegen seine Person: „Bevölkerungsaustausch ist ein Wort, das von der linken Sprachpolizei verboten worden ist. Diesen Begriff verwenden wir seit 1993, seit dem Österreich-Zuerst-Volksbegehren.“ Es sei eine Tatsache, dass durch eine falsche Zuwanderungspolitik die autochthone Bevölkerung das Gefühl habe, zur Minderheit in der Heimat zu werden. Auch gäbe es eine schrittweise Islamisierung, die von SPÖ und den Grünen vorangetrieben worden sei. „In Schulklassen und manchen Schulen sind unsere Kinder zur Minderheit geworden“, kritisierte Strache. „Es ist sachlich richtig, dass es zu einem Bevölkerungswechsel kommt. Ich lasse nicht zu, dass solche Diskussionen kriminalisiert werden und es Denkverbote gibt!“

Fotos von der 1.-Mai-Kundgebung: www.eventfoto.at/kunden/fpoe_oe/8019