1. Mai: „Für Arbeitsplätze in der Region kämpfen!“

Klares Bekenntnis zu den Arbeitern und Angestellten im Land: In der ohnehin angespannten Arbeitsmarktlage vermisst der oberösterreichische Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner den Einsatz der Bundesregierung für den Erhalt der notwendigen Arbeitsplätze – und fordert Pragmatismus, statt politischer Inszenierung.

Normalerweise tritt Landesparteiobmann Haimbuchner zu diesem Termin auf dem Urfahraner Markt in Linz auf. Doch dieses Jahr ist wieder alles anders – auch für die Mitarbeiter tausender Betriebe im Land, die um ihre Arbeit bangen, teils bereits arbeitslos oder in Kurzarbeit sind. Mit dem MAN Werk in Steyr steht in der schwierigen Arbeitsmarktlage auch noch die Zukunft eines der größten Arbeitgeber in der Region auf dem Spiel. Statt politischer Inszenierung fordert Haimbuchner in seiner Videobotschaft zum 1. Mai eine Standortpolitik, die aus Arbeit, Auseinandersetzungen, Diskussionen, Abstimmungen, Mehrheiten und letztlich Lösungen besteht – Spaziergänge, wie sie die SPÖ bevorzugt, helfen da nicht. 

Deutliche Fragen richtet Haimbuchner auch an die schwarz-grüne Bundesregierung, deren Einsatz für den Erhalt des MAN Werks nirgendwo wahrnehmbar war. Gerade angesichts des enormen volkswirtschaftlichen Schadens, den die Werksschließung bedeuten würde, ein absolutes Unding. „Sowohl wir als Landespolitik als auch die MAN-Angestellten warten auf ein klares Bekenntnis dazu, was die Bundesregierung in dieser Causa noch zu tun gedenkt“, erklärt Haimbuchner, der nur den Kopf darüber schütteln kann, dass ausgerechnet die zweitstärkste politische Kraft im Land, die FPÖ, als ausgewiesene Standort- und Arbeitspartei nicht in das Gipfeltreffen zur Zukunft des Werks eingebunden war. „Ich hätte Sebastian Kurz die unbequemen Fragen gestellt, die offenbar gefehlt haben, um zu einer brauchbaren Lösung zu gelangen“, so Haimbuchner. 

Die vollständige Videobotschaft ist hier abrufbar:  https://www.youtube.com/user/HaimbuchnerTV