Podgorschek: Linzer Hauptbahnhof möglicher Ort für Waffenverbotszone

Für FPÖ-Sicherheits-Landesrat Elmar Podgorschek liegt auf der Hand, „dass auch in Oberösterreich die Landespolizeidirektion von der Möglichkeit der Waffenverbotszonen Gebrauch machen wird. So ist durchaus der Linzer Hauptbahnhof ein denkbarer Ort in unserem Bundesland, um hier ein temporäres Waffenverbot auszusprechen. Denn der Verkehrsknotenpunkt in der Landeshauptstadt fällt leider immer wieder durch Sicherheitsprobleme auf. Die Bürger haben auf allen Plätzen ein Recht auf Sicherheit, den Polizisten muss eine zusätzliche Möglichkeit der Kontrolle von verdächtigen Personen gegeben werden.“ ****

Konkret gehe es, so der freiheitliche Politiker bei dem Verbot nicht nur um Waffen. „Auch Gegenstände, wie etwa Taschenmesser, die geeignet sind, als Gewaltmittel verwendet zu werden, zählen dazu“, verweist Podgorschek darauf, dass das Verbot nicht für Menschen mit Waffen in Ausübung ihres Berufes bzw. mit einer waffenrechtlichen Bewilligung gelte.

„Es müssen alle Möglichkeiten genutzt werden, dass Exekutivbeamte bei konkreten Anhaltspunkten Durchsuchungen der Kleidung, Fahrzeuge etc. vornehmen können“, sieht Podgorschek in diesen temporären Waffenverbotszonen die Möglichkeit Angriffen gegen Leib und Leben, aber auch Eigentum vorbeugend entgegenzuwirken.