Tag der Miliz: Haimbuchner und Klinger danken Milizverbänden für Einsatz in der Coronakrise

Anliegen und Bedürfnisse des Bundesheers müssen endlich ernstgenommen werden – Dank an Unternehmer und Betriebe für doppelten Beitrag zur umfassenden Landesverteidigung 

Der oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter und stellvertretende Bundesparteiobmann der FPÖ, Dr. Manfred Haimbuchner und Sicherheits-Landesrat, KommR Ing. Wolfgang Klinger danken den oberösterreichischen Soldatinnen und Soldaten – allen voran dem Jägerbataillon Oberösterreich – für ihren Einsatz in der Coronakrise: „Die Teilmobilmachung anlässlich der Coronakrise war der erste mit Teilmobilmachung beorderte Einsatz in der Geschichte des österreichischen Bundesheers und unsere Soldatinnen und Soldaten der Milizverbände haben ihren Auftrag vorbildlich erfüllt und unter Beweis gestellt, dass im Ernstfall auf sie Verlass ist. Umso wichtiger ist es, die berechtigten Anliegen des Bundesheers rund um Finanzierung und Sicherstellung der Fähigkeit zur Umfassenden Landesverteidigung endlich ernst zu nehmen.“

„Unser Bundesheer wurde über viele Jahre hinweg ausgehungert. Wir alle wissen jedoch, wie wichtig unser Bundesheer für die Sicherheit unserer Heimat, aber auch den Katastrophenschutz ist. Auch das Jägerbataillon Oberösterreich ist hochmotiviert und für Aufgaben verschiedenster Art professionell vorbereitet. Diese Motivation gilt es weiterhin hoch zu halten, weshalb Investitionen für unser Bundesheer endlich in ausreichendem Maße getätigt werden müssen“, so Klinger.

Haimbuchner bedankte sich auch bei den Arbeitgebern und Unternehmen, die durch entsprechende Freistellungen für Milizangehörige daran mitgewirkt haben, dass dieser Einsatz gelingen konnte. „Die oberösterreichischen Unternehmer haben einen doppelten Beitrag zur Lösung dieser Krise geleistet. Zum einen sind sie Teil der wirtschaftlichen Landesverteidigung, die die notwendige Fähigkeit unseres Staates, wirtschaftliche Abläufe auch in Krisenzeiten aufrechterhalten zu können. Sie unterstützen aber durch ihre Bereitschaft, Milizsoldaten zu beschäftigen, auch die militärische Landesverteidigung und das verfassungsmäßige Milizsystem des Bundesheeres im Übungs- und im Ernstfall ganz entscheidend. Dafür gebührt ihnen großer Dank“, so der Landeshauptmann-Stellvertreter abschließend.