Erfreulich ist für Landesparteiobmann, LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner die Steigerung des Naturschutzbudgets. Haimbuchner trägt seit mittlerweile zwölf Jahren in der Landesregierung die Verantwortung für den Naturschutz und setzt weiterhin auf Kontinuität und eine klare Linie. „Wichtig ist mir die Basis eines breiten Konsenses mit der Landwirtschaft, den NGOs und allen Beteiligten. Ich sehe es als meine Aufgabe, den Naturschutz weiterhin nachhaltig voranzutreiben. Es gilt, alles dafür zu tun, ein lebenswertes Umfeld für kommende Generationen zu erhalten“, hob Haimbuchner anlässlich der Budgetdebatte im Landtag hervor.
Beim Artenschutz werde eine Strategie basierend auf wissenschaftliche Erkenntnisse verfolgt. „Ganz gezielt wird dort angesetzt, wo es um gefährdete Arten geht“, beschreibt Haimbuchner seinen eingeschlagenen Weg im Naturschutz. Beim Vertragsnaturschutz sei es wichtig, die Landwirtschaft auf Augenhöhe einzubinden. Der sehr intensive Dialog mit den NGOS habe hier viel bewirkt. „Die Schaffung und Erhaltung von Lebensräumen der Flora und Fauna, aber auch das direkte Erleben der Natur, lagen und liegen im Fokus der Arbeit des hoheitlichen Naturschutzes.“
Naturschutzbudget nachhaltig gestärkt
Der Voranschlag für das Jahr 2022 bringe eine erfreuliche Steigerung des Naturschutzbudgets. Geld, das verstärkt in den Schutz und die Erhaltung von ökologischen Flächen, einer weiteren Stärkung der Schutzgebiete und einer Weiterführung der erfolgreichen Artenschutzstrategie fließen werde.
„Unsere einzigartige Natur mit ihrer Schönheit und Vielfalt ist durch viele Einflüsse bedroht und bedarf daher unserer vollen Aufmerksamkeit und eines entsprechenden Schutzes“, kündigt Haimbuchner an den eingeschlagenen Weg basierend auf Konsens, Geradlinigkeit und Wissensvermittlung fortzusetzen. Viele Arten konnten gestärkt, das Vertragsverletzungsverfahren bei Natura 2000 erfolgreich abgeschlossen und zahlreiche Lebensräume geschaffen und erhalten werden. „Wir sind unserer Verantwortung bestmöglich gerecht geworden“, kündigt der FP-Naturschutzreferent an, sich intensiver dem Artenschutz annehmen zu wollen. „Trotz beachtlicher Erfolge in vielen Bereichen ist für eine Trendumkehr noch viel zu tun.“