FPÖ-Gruber zu Rekordinflation: Teuerung hat Mittelstand erreicht – Entlastungen jetzt!

Gutscheine verpuffen wie Wasser in der Hitze – Mehr Netto vom Brutto als wirkliche Hilfe umgehend gefordert 

Klare Worte findet der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber vor der Rekordinflation, die im Juni in Österreich bei 8,7 Prozent lag: „Das ist der höchste Wert seit 47 Jahren. Nicht nur Sprit und Energie, auch Milch, Käse, Eier, Butter, Brot und Fleisch kosten spürbar mehr. Die Teuerung hat längst auch den Mittelstand, der das Rückgrat unserer Gesellschaft ist, erreicht. Jene, die gerne anderen geholfen haben, sind nun selbst auf Hilfe angewiesen, weil sie die Alltagskosten nicht mehr bewältigen können. Wie lange schaut die schwarz-grüne Bundesregierung noch zu? Wie lange lässt sie die Menschen weiter im Regen stehen? Nehammer und seine Minister müssen umgehend jetzt mit überfälligen Maßnahmen den durchaus verzweifelten Menschen helfen“, erneuert Gruber seine Forderung nach einer umgehenden Senkung der Lohnnebenkosten „Mehr Netto vom Brutto würde rasch und ohne komplizierte Gutscheine, die nicht ankommen oder ewig dauern, spürbar zu Entlastungen führen.“ *****

Es sei die Frage in den Raum zu stellen, wie lange die schwarz-grüne Bundesregierung noch reden, diskutieren, evaluieren und überlegen muss, bis es endlich ein Entlastungspaket für die Bürger in diesem Land gibt, dass spürbar hilft. „Die Leute wollen kein kompliziertes Gutschein-System, dass dann irgendwann mal zu Entlastungen führt. In Wahrheit verpuffen die Gutscheine wie Wasser in der Hitze und sind ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die Preise steigen und steigen, immer mehr Bürger sind von Armut bedroht. Die Rekordinflation ist bereits in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Es ist überfällig, mit möglichen Steuersenkungen rasch zu helfen“, fordert der oberösterreichische FPÖ-Landesparteisekretär rasche Maßnahmen.

„Die Entlastung der Menschen darf aber nicht auf den Herbst verschoben werden. Wenn während der Pandemie sozusagen über Nacht Verordnungen möglich waren, so muss das auch jetzt gelten: Die Regierung muss die Sommerpause unterbrechen und umgehend handeln. Ansonsten wird auch das Sozialsystem in Österreich traurige Rekordwerte vermelden, weil immer mehr Bürger auf Hilfe angewiesen sind, da sie die Alltagskosten nicht mehr bewältigen können. Wenn die Bundesregierung weder selbst in der Lage ist noch den eigenen Wirtschaftsforschern Gehör schenkt, dann soll sie Nachhilfe bei der Schweiz nehmen“, betonte Gruber abschließend. (schluss) bt