Pride Month: Geld für Bedürftige statt für Sozialexperimente

Im Juni wird jährlich weltweit der „Pride Month“ gefeiert. In diesem Monat dreht sich auch in Österreich und Linz alles um die LGBTQI+ – Community auf verschiedenste Arten, etwa bei Veranstaltungen, Straßenfesten, Lesungen und auch Paraden auf der Straße, so auch in Wien, aber auch bei uns in Oberösterreich. Ziel ist dabei – durchaus auch finanziert mit Steuergeldern – auf deren Rechte und auf das Thema von Homo-, Bi- und Transsexuellen hinweisen. Sohin zahlen auch die Bürger dafür. FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner hat dazu eine klare Haltung: „Die offensive Bewerbung von sexuellen Ausrichtungen kostet Geld, das an anderer Stelle besser eingesetzt wäre.“  

„Der heurige sogenannte ‚Pride Month‘ geht zu Ende und hat wieder gezeigt, dass bestimmte Interessensgruppen Orchideenthemen und Sozialexperimente mit einem enormen finanziellen Aufwand und mit großzügiger Unterstützung von Teilen der Wirtschaft in die Öffentlichkeit transportieren. Ganz abgesehen davon, dass niemand in unserem Land wegen seiner sexuellen Orientierung Sorgen haben muss, benachteiligt zu werden, ist Sexualität zunächst einmal Privatsache. Gleichzeitig haben die überwiegende Mehrheit der Menschen in unserem Land wirklich andere Probleme, als sich mit solchen Themen zu beschäftigen. Noch immer leiden viele Teile der Bevölkerung unter der Teuerung und unter Zukunftsängsten. Dieser enorme finanzielle Aufwand, um eine sexuelle Randgruppenideologie zu propagieren, wäre besser bei den bedürftigen Familien und Menschen aufgehoben“, kommentierte Landeshauptmann-Stellvertreter und FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Manfred Haimbuchner das Ende des „Pride Month“.

„Besonders Familien mit behinderten Kindern haben enorme Schwierigkeiten, die finanziellen Belastungen zu tragen und würden sich freuen, auch nur einen Bruchteil der Werbemittel für den Regenbogen-Zirkus als Unterstützung zu erhalten. Ich halte daher die ganze Debatte um das ‚Sichtbarmachen sexueller Ausrichtungen‘ für verlogen, denn die gerade genannten Familien, oder Senioren, die sich das Leben nicht mehr leisten können, sind die echten Minderheiten in unserem Land, die nicht nur sichtbar gemacht, sondern auch wirksam unterstützt werden müssten. Wenn die Regenbogen-Jünger also tatsächlich für Liebe, Akzeptanz, Toleranz und Menschenfreundlichkeit stehen, dann dürfen sie sich gerne mit ihren umfangreichen Werbegeldern den wirklich Bedürftigen und den echten Problemen in unserem Land zuwenden“, so Haimbuchner abschließend.