Mangelnde Deutschkenntnisse senken Bildungsniveau in unseren Schulen – Unkontrollierte und verfehlte Zuwanderung belastet Bildungsbudget =
„Der Bedarf an Deutschkursen für Pflichtschüler steigt und auch die damit einhergehenden Kosten. Gleichzeitig können immer mehr Kinder mangels Deutschkenntnisse dem Unterricht kaum bis gar nicht folgen und das gesamte Bildungsniveau in den Klassen sinkt“, sind für den Integrationssprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber die bisherigen Maßnahmen gescheitert. „Immer mehr Kinder benötigen Deutschkurse – auch durch den Familiennachzug. In Summe befinden wir uns in einer schulischen Abwärtsspirale. Wir müssen daher nicht nur bei den Deutschkursen ansetzen, sondern auch ganz klar evaluieren, ob die Klassengrößen mit Kindern mit Integrations- und Deutschförderbedarf nicht überdacht – also verkleinert – werden müssen. Wobei das System auch punkto Lehrkräftemangel längst am Kippen ist.“ ****
„Unsere Kinder müssen nunmehr in den Schulen auch die verfehlte und unkontrollierte Zuwanderungspolitik – speziell seit dem Jahr 2015 – ausbaden“, verweist Gruber darauf, dass der Personalaufwand als finanzieller Aufwand für außerordentliche Schüler ein wesentlicher Budgetposten ist, der angesichts der leeren Kassen unser System massiv belastet.“ Das verpflichtende Kindergartenjahr reiche längst nicht mehr aus, um dafür zu sorgen, dass Kinder bei Schuleintritt die wesentlichen Grundkenntnisse unserer Sprache beherrschen. Unzählige Tests und Untersuchungen würden belegen, so Gruber, „dass Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund wesentlich schlechtere Schulerfolge aufweisen. Durch die ungezügelte Zuwanderung der vergangenen Jahrzehnte – speziell seit dem Jahr 2015 – hat sich diese Situation noch einmal verschärft“, spricht sich der FPÖ-Landesparteisekretär für „Deutsch als gemeinsame Sprache“ aus. Es sei nötig, weiterhin mit Nachdruck Integrationsbemühungen – wie das Erlernen unserer Sprache – einzumahnen. „Sprachliche Barrieren verhindern nicht nur einen funktionierenden Unterricht, sondern auch eine erfolgreiche Integration.“
„Ich fordere aber auch, dass wir uns genau ansehen, ob weiterhin ein Flucht- bzw. Aufenthaltsgrund gegeben ist, etwa weil sich die Situation im Heimatland dahingehend geändert hat, dass ein Asylgrund obsolet wurde“, will Gruber, dass „abseits der Mangelberufsliste ein Focus auf die Rückführung gelegt wird. Ja zu Hilfe, wo tatsächlich ein Asylgrund gegeben ist. Wer einen Fluchtgrund hat, soll weiterhin die täglichen Grundbedürfnisse bekommen. Aber die soziale Hängematte – die wir uns budgetär längst nicht mehr leisten können – muss ein Ende haben.“ (schluss) bgt