Mehr Tempo und weniger Lufthunderter
„Es gehört schon eine gewisse rhetorische Finesse dazu, den Rückschritt als Fortschritt zu inszenieren. Doch genau diese Kunst beherrschen die Grünen in einer eigenen Art der Perfektion“, erkennt der Verkehrssprecher der FPÖ Oberöterreich, LAbg. Peter Handlos neidlos an. „Mit einer Mischung aus moralischer Erhabenheit und wohldosierter Apokalypse-Prosa verkaufen sie die Deindustrialisierung im Sinne ihrer Degrowth-Fantasien oder eine Energiepolitik, die mit dem Kampf gegen Windmühlen vergleichbar ist als Lösung. All diese Schritte rückwärts werden mit moralischer Aufladung und blumiger Rhetorik als Vision einer besseren Zukunft verkauft. Man könnte meinen, die grüne Ideologie zeichnet eine Zukunft, in der wir in Eintracht täglich Holz sammeln, um Feuer zu machen und allesamt in Frieden auf Bäumen wohnen. Dieses Bild ist aber fern ab der Realität.“ ****
Wo früher „schneller, weiter, besser“ als Leitgedanke für Innovation und Fortschritt galt, so Handlos, „predigen die Grünen heute Verzicht, Reduktion und Entschleunigung. Doch was unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes propagiert wird, bedeutet nichts anderes als Einschränkungen, wirtschaftlicher Stillstand und Verlust persönlicher Freiheiten.“ Ein aktuelles Beispiel: Während Landesrat Günther Steinkellner ein höheres Tempolimit auf Autobahnen als positiven Zugang für mehr Freiheit und Selbstbestimmung thematisiert, malen die Grünen gleich das Ende des Weltklimas an die Wand. „Für eine Partei, die im Rückschritt eine Tugend sieht, ist die Forderung nach mehr Entscheidungsfreiheit natürlich ein Angriff auf ihre verkehrte Weltordnung“, unterstreicht der freiheitliche Verkehrssprecher Peter Handlos.
„Die Logikformel der Grünen ist recht einfach. Sie lautet Fortschritt = Rückschritt. Wenn dem so ist, dann müsste das, was als Steinzeitpolitik bezeichnet wird, doch in der realen Welt die Zukunftspolitik sein“, so Handlos. Um von der moralischen auf die Fachebene zurückzukommen ist es essentiell zu erwähnen, dass es Vorteile hat und keine Nachteile, schneller das Ziel zu erreichen. Es ist kein Zwang aber dafür ein Plus an persönlicher Freiheit. „Während die Grünen versuchen mit dem Rückwärtsgang voranzukommen, stehen wir für eine dynamische, freie und klare Zukunftspolitik. Es ist Zeit, den Weg nach vorn zu gehen, anstatt ihn rhetorisch als Rückschritt zu verkleiden“, so LAbg. Peter Handlos in Bezug auf die 150 km/h Debatte.