„Antisemitismus, Hamas-Sympathien und Terrorismusverherrlichung – die Bundesregierung schaut zu“
Am 22. August 2025 führten Pro‑Palästina-Aktivistinnen und -Aktivisten vor und auf den Hallen des Motorenherstellers BRP Rotax in Gunskirchen (Bezirk Wels-Land) eine Protestaktion durch. Sie zündeten Feuerwerk mit Rauch in den palästinensischen Farben, hissten Fahnen und hängten Spruchbänder an die Fassade. Sie beschuldigen das Unternehmen, Drohnenmotoren geliefert zu haben, die im Gaza-Krieg von Israel eingesetzt werden. Eine weitere Gruppe platzierte Transparente vor dem Eingang. Laut Unternehmen war der Protest friedlich und wurde von der Polizei aufgelöst.
Auslöser für die Aktion war laut BRP Rotax ein aktueller Artikel der Wiener Wochenzeitung „Falter“, wonach eine beträchtliche Anzahl selbstfliegender militärischer Fluggeräte im Gaza-Krieg wahrscheinlich Motoren von Rotax nutzt – basierend auf Hinweisen aus einem Fachmedium. Auf einem verstörenden Video sind mehrere Teilnehmer der Kundgebung zu sehen, wie sie vor dem Eingangstor der Firma Rotax sitzen – offensichtlich mit der Absicht, den regulären Betrieb des Unternehmens zu stören. Im Hintergrund sind Personen auf dem Dach zu erkennen, die eine Palästinafahne schwenken. Begleitet wird die Szene von lauten Sprechchören in einer fremden Sprache.
Pro-Hamas-„Kundgebung“ vor den Toren der Firma Rotax verdeutlichte erneut die fatalen Folgen der ÖVP-Asyl- und Migrationspolitik
„Diese Bilder zeigen deutlich, wohin uns die Asylpolitik der ÖVP geführt hat. Ein oberösterreichisches Unternehmen wird von terrorismusverherrlichenden Chaoten besetzt – ein weiterer fremder Konflikt wird in unsere Heimat gebracht. Die Auswirkungen dieser völlig fehlgeleiteten Politik sehen und spüren wir mittlerweile tagtäglich. Was sind die Antworten der ÖVP-geführten Bundesregierung? Während von Abschiebungen und Integrationsmaßnahmen gesprochen wird, zeigt die Realität ein anderes Bild. Die Vorkommnisse bei Rotax verdeutlichen das sehr klar. Was mir Sorgen macht, ist, dass der Islamismus mit sogenannter „Palästina-Solidarität“ eine große Bühne gefunden hat – und es durchaus erstaunt, dass dies von vielen politischen Vertretern schlicht mitgetragen wird. Unser liberaler Rechtsstaat wird vom Islamismus für seine Zwecke missbraucht. Terrorismusverherrlichung wird unter dem Deckmantel der Versammlungsfreiheit offen ausgelebt. Der Islam hat sich in unserem Land längst breitgemacht“, findet FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner klare Worte.
Mittels Flyer rühmten sich die „Veranstalter bereits für ihre Aktion: „Rotax stellt in Österreich Motoren her, die in Killerdrohnen im Völkermord gegen Palästina benutzt werden. Heute, am 22.08.2025 haben Aktivistinnen BRP Rotax in Gunskirchen besetzt und fordern den Stopp der österreichischen Komplizenschaft“, stand auf besagtem Flyer. „Hierbei handelt es sich um Selbstjustiz seitens einiger weniger verblendeter Hamas-Sympathisanten. Abgesehen davon, dass die Situation rund um Israel nicht so eindeutig ist, wie es die unruhestiftenden Herrschaften hier darstellen – obliegt es sicher nicht einzelnen Individuen über Recht und Unrecht zu entscheiden. Die ÖVP ist nun am Zug ihren eigenen asylpolitischen Scherbenhaufen aufzuräumen“, betont Haimbuchner.