Abschaffung der Kalten Progression ist Taschenspielertrick

Die Ankündigungen der Regierung, wonach die Kalte Progression abgeschafft werde und davon kleine und mittlere Einkommen profitieren würden, ist für den Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner „ein Taschenspielertrick. Denn die Kalte Progression wurde nicht abgeschafft, sondern lediglich um zwei Drittel reduziert.“ Der FPÖ-Landeschef tritt für Steuersenkungen auf Arbeit ein, „diese bringen nachhaltige Entlastung.“

 Fakt sei, dass das verbleibende Drittel sich der Staat nach wie vor vom Steuerzahler nehme – um es umzuverteilen. „Ich fordere daher eine echte Abschaffung dieser versteckten Steuer!“, so Haimbuchner zur Regierungsverkündung zur Kalten Progression.

Zur nachhaltigen und spürbaren Entlastung der Mittelschicht will der oö. FPÖ-Chef vor allem an der Steuerschraube drehen: „Die Steuern auf Arbeit sind in Österreich nach wie vor viel zu hoch. Im Sinne der Leistungsgerechtigkeit muss die Bundesregierung hier endlich handeln und die arbeitende Bevölkerung entlasten. Es kann nicht sein, dass ein großer Teil der Menschen fast die Hälfte der Zeit für einen unnötig aufgeblähten Staat arbeiten muss statt für sich und ihre Familien.“ Abschließend fordert Haimbuchner von der ÖVP-geführten Bundesregierung einen klaren Fahrplan zur wirksamen Bekämpfung der Inflation. „Eine Kerze anzünden und Hände falten genügt nicht“, so Haimbuchner in Richtung Bundeskanzleramt.