Afghanen sind größte Problemgruppe

Laut Polizei haben Afghanen 2018 bereits mehr als 1.000 Straftaten begangen. Landespolizeidirektor Andreas Pilsl berichtet, dass trotz rückläufiger Kriminalität es einige Bereiche gäbe, die ansteigen: Das sind etwa Gewaltdelikte mit Messern, aber auch Suchtmitteldelikte. Es sei auffallend, dass hier besonders afghanische Asylwerber der Polizei überdurchschnittlich viel Arbeit machen. Die Zahl der Messerattacken sei in den vergangenen zehn Jahren in Österreich um rund 300 Prozent auf zuletzt 1.060 Angriffe im Jahr 2017 gestiegen. Zitiert wird der Polizei-Chef mit den Worten „so etwas kannten wir bis jetzt in Österreich in dieser Qualität nicht.“

Für FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr ist „das Maß voll“. Die Bevölkerung erwarte sich zu Recht, dass von der Politik sofort gehandelt werde. Dazu will Mahr, „dass sich der Landes-Sicherheitsrat mit dem ‚Afghanen-Problem’ befasst und alle Möglichkeiten prüft, um die Gefährdungslage unter Kontrolle zu bringen.“ Der aktuelle Kuschelkurs müsse beendet werden, schärfere Integrationsmaßnahmen seien nötig. Es sei richtig gewesen, das Waffenverbot insbesondere für Flüchtlinge zu verschärfen. Damit wurde unter anderem Asylwerbern- und Asylberechtigten das Mitführen eines Messers verboten. „Gut ist, dass auch oberste Polizeiorgane endlich Klartext sprechen und Probleme beim Namen nennen“, ist der FPÖ-Klubchef dafür, Migrantengruppen, die eine Bedrohung für die Bevölkerung darstellen, „unter strenge Beobachtung zu stellen.“

„Es ist nicht fünf vor zwölf, es ist bereits fünf nach zwölf. Oberösterreich ist mit einem alarmierenden Anstieg von Migrantengewalt konfrontiert, der so nicht mehr hingenommen werden kann“, unterstreicht Mahr und fordert: „Jeder Migrant, der straffällig wird, hat sein Recht auf einen Aufenthalt in Österreich verwirkt und muss unverzüglich abgeschoben werden.“