Afghanistan: Erst Österreich sichern, dann den Hindukusch

Schockierende Bilder erreichen Österreich in den letzten Tagen aus Kabul. Mit dem Erstarken der Taliban rollt auch die Fluchtwelle aus Afghanistan wieder an. Doch Österreich kann nicht als sicherer Hafen zur Verfügung stehen. Die Probleme mit Afghanen im Land sind jetzt schon kaum bewältigbar.

 Allein in Oberösterreich hat der Asyl-Irrsinn in den Jahren 2015 bis 2020 480 Millionen gekostet. Noch viel schlimmer sind die vielen Gewalttaten von Leuten, die angeblich hierher kamen, um Schutz zu suchen – und selbst für eine Gefahr für die Menschen in Österreich wurden. Die Freiheitlichen fordern daher seit geraumer Zeit einen Einwanderungsstopp und eine Verschärfung des Asylrechts. Eine erneute Asylwelle aus Afghanistan muss daher zum Schutz der heimischen Bevölkerung von Österreich fern gehalten werden.

Statt warmer Worte sollte sich die österreichische Bundesregierung lieber daran machen, die eigenen Grenzen effektiv zu schützen. Die kommenden Wochen und Monate werden für Europa und letztlich auch für Österreich in puncto Migration und Asyl eine immense Herausforderung darstellen, für die man gerüstet sein müsse, so Landeshauptmann-Stv und Bundesparteiobmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner. Und weiter: „Ich rufe die Bundesregierung deshalb dazu auf, ihre Kräfte auf das für Österreich Machbare zu konzentrieren, statt von europäisch-asiatischen Asyl-Konferenzen unter Führung Österreichs zu phantasieren. Klar ist: Österreich kann und wird sich nicht als sicherer Hafen für illegale Massenmigration zur Verfügung stellen. Anders ausgedrückt: Wir dürfen keinesfalls Leute aufnehmen, von denen wir nicht wissen, ob und wie wir sie wieder loswerden. Das gilt umso mehr, da wir hierzulande von sicheren Drittstaaten umgeben sind und damit sowieso niemand über die Asylschiene österreichischen Boden betreten dürfte.“, so Haimbuchner abschließend.