Asyl: Fast jeder Zweite schwindelt beim Alter

Allein in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres ergaben Altersbestimmungen bei 179 mutmaßlichen jugendlichen Asylwerbern, dass ihre Altersangaben unwahr und sie demnach erwachsen sind. Die Liste der Falschangaben beim Überprüfungsergebnis führen 68 Somalier an, dicht gefolgt von 60 Afghanen und 35 Syrer, die restlichen 16 sind aus anderen Staaten, nicht berücksichtigt wurden die Ergebnisse von über 300 Handwurzelröntgen. Somit waren deren Altersangaben vorsätzlich unwahr.

„Wer als erste Tätigkeit auf österreichischem Staatsgebiet beim ersten Behördenkontakt bei der Altersangabe täuscht und die Unwahrheit sagt, sich dadurch Sonderschutz und Sonderleistungen auf Steuerzahlerkosten erschwindelt, hat aus unserer Sicht ganz klar sein Recht auf Asyl verwirkt. Wer betrügt, muss abgeschoben werden“, fordert der Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber unmissverständlich und fordert mit Nachdruck Innenminister Karner zum Handeln auf: „Es ist dringend nötig, dass endlich die gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden, dass nicht nur jene Asylwerber und Asylberechtigte, die straffällig werden, sondern auch jene, die falsche Angaben machen, umgehend aus Österreich abgeschoben werden.“

 „Asylwerber haben immer ein Handy, aber selten einen Pass“

„Asylwerber haben zwar stets ein Handy, aber selten einen Pass dabei. Die Menschen in Österreich haben nicht nur ein Recht auf Sicherheit, sie haben auch ein Recht darauf, dass bei Betrug es die entsprechenden Folgen gibt. Bei Einheimischen ist man oft auch nicht so zimperlich!“, so der freiheitliche Sicherheitssprecher.