Traditionen und Bräuche sind das Herzstück unserer oberösterreichischen Heimat. Sie vermitteln Werte, schaffen Zusammenhalt und geben besonders Kindern Orientierung und Geborgenheit. Um diese kulturellen Wurzeln zu stärken, setzt die FPÖ-geführte Familienpolitik einen klaren Schwerpunkt: Die Förderung traditioneller Feste im Jahreskreis.
„Feste wie das Martinifest, Erntedank, die Sonnenwende, Advent oder Weihnachten sind weit mehr als bloße Veranstaltungen – sie sind gelebte Heimat. Sie verbinden Generationen, schaffen emotionale Erinnerungen und fördern das Miteinander in unseren Gemeinden. Genau das wollen wir mit unserer neuen Förderung unterstützen“, erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter und FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner.
Das oberösterreichische Familienreferat stellt dafür ab Juli 2025 finanzielle Mittel zur Verfügung. Elternvereine und Spielgruppen können für bis zu zwei Feste pro Jahr jeweils 300 Euro beantragen. „Diese Mittel sollen dabei helfen, Materialien anzuschaffen, einen Geschichtenerzähler, Musiker oder Clown einzuladen oder einfach für eine kindgerechte Verpflegung zu sorgen“, so Haimbuchner.
Voraussetzung ist eine Teilnehmerzahl von mindestens 50 Personen pro Fest. Förderfähig sind alle Veranstaltungen, die zwischen 1. Juli 2025 und 31. Dezember 2026 stattfinden und dem traditionellen Jahreskreis zuzuordnen sind – vom Dreikönigstag bis zum Nikolausfest.
Für Haimbuchner steht fest: „Brauchtum gibt Halt und verbindet die Menschen mit ihrer Heimat. Gerade in einer Zeit, in der vieles beliebig und austauschbar wirkt, ist es unsere Pflicht als Politik, jene Strukturen zu stärken, die Identität stiften. Die Pflege von Traditionen beginnt in der Familie, lebt aber im gemeinschaftlichen Erleben weiter – und genau hier setzen wir an.“