Brückl zu Klimabonus: ÖVP ist in letzter Zeit dünnhäutig

 FPÖ hat Klimabonus nicht zugestimmt – „Kollegin Zopf steht es frei, die freiheitliche Idee aufzugreifen“ 

Für FPÖ-NAbg. Hermann Brückl zeigt die Reaktion der ÖVP-Kollegin Zopf auf den Umstand, dass FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner seinen Klimabonus verlost, „die Dünnhäutigkeit der Nehammer-ÖVP. Erst nachdem die FPÖ Oberösterreich aufgedeckt hat, dass der Klimabonus auch an Asylwerber und Asylsuchende sowie an Häftlinge ausbezahlt wird, regte sich Widerstand in den Reihen der Türkisen, der bekanntlich den Rücktritt der Generalsekretärin zur Folge hatte. Tatsache ist, dass die FPÖ im Nationalrat dem Klimabonus im Jänner nicht zugestimmt hat, dieser wurde nur von den Stimmen von ÖVP und Grünen beschlossen. Das kann man mit wenig Mühe recherchieren, wenn man denn wollte.“ ***

Die Freiheitlichen haben im Juni dann lediglich der Erhöhung der Summe sowie der rascheren Auszahlung des Bonus zugestimmt. „Da für uns Freiheitliche die Österreicher im Mittelpunkt unserer Politik stehen, haben wir im Interesse, dass rasch geholfen wird, mit den Regierungsparteien für die Erhöhung des Bonus gestimmt“, weist Brückl entschieden den Vorwurf der türkisen Nationalrätin zurück.

„Für mich zeigt aber dieses Reaktion deutlich, dass die Nerven blank liegen, da die Bundes-ÖVP ja laut deren Klubobmann Wöginger unter anderem nicht gewillt ist, den Bezugskreis zu ändern. Ob da die innerparteiliche Diskussion bei Nehammers Landesorganisationen beendet ist, ist anzuzweifeln“, kann sich Brückl abschließend den Seitenhieb nicht verkneifen, „dass Kollegin Zopf ja die Idee von FPÖ-Landesparteiobmann Haimbuchner aufgreifen kann und es auch ihr freisteht, dieses Geld an Bedürftige zu geben. Dass der Bedarf enorm ist, zeigt die rege Teilnahme der Bürger auf Facebook, vielleicht würde ein derartiges Gewinnspiel durchaus auch den Bekanntheitsgrad der Kollegin forcieren.“ (schluss) bt