Burschenbundball: Haimbuchner ruft Demonstranten zur Mäßigung auf

Veranstalter in der Pflicht – „Fordere klare Distanzierung von gewalttätigen Übergriffen“

Angesichts der gewalttätigen Angriffe auf ihn und seine Frau im Zuge der Demonstrationen anlässlich des letztjährigen Burschenbundballes, mahnt der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich,  LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner Mäßigung ein. Letztes Jahr wurde Haimbuchner mit seiner Frau auf dem Weg zum Burschenbundball von Teilnehmern der Gegendemonstration erkannt und tätlich angegriffen. Das Oberlandesgericht Linz verurteilte einen der Angreifer rechtskräftig.  „Im Gegensatz zu den linken Agitatoren, die die Burschenschaften und Korporationen am liebsten verbieten würden, trete ich für das Demonstrationsrecht für politisch Andersdenkende ein. Meinungs- und Demonstrationsfreiheit sind Garant für eine zivilisierte politische Auseinandersetzung“, sagt Haimbuchner.  ****

„Es verwundert allerdings schon, dass dieselben Leute, die ein historisches Foto, das in einer Festschrift einer Schülerverbindung ohne jeden weiteren Bezug abgedruckt wurde, als ‚Würdigung eines Nationalsozialisten‘ bezeichnen, aber einen tätlichen Angriff auf ein demokratisch gewähltes Landesregierungsmitglied nicht weiter der Rede wert finden. Bis heute vermisse ich von den Veranstaltern der Demonstration eine Distanzierung von dem rechtskräftig verurteilten Angreifer“, sieht Haimbuchner vor dem morgigen Burschenbundball die Veranstalter der Gegendemonstrationen in der Pflicht und fordert eine klare Distanzierung von gewalttätigen Übergriffen.