CO2-Steuer: Anschlag auf Geldbörsen der Bürger & Wirtschaft

Diesen Samstag ist es soweit: Die CO2-Steuer kommt. Diesel wird damit mindestens um weitere neun Cent, Super um acht Cent je Liter teurer werden. FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner spart nicht mit Kritik: „Diese neue Steuer unter dem Deckmantel des Klimaschutzes ist der nächste Anschlag auf die Geldbörsen der Bürger und der Wirtschaft und geht völlig an der Lebensrealität vorbei. Ich verstehe, dass viele Menschen bis Freitagnacht versuchen, ihre Tanks nochmals ohne CO2-Steuer zu befüllen.“ In kommunistischer Manier wolle man die Menschen erziehen, Sprit zu sparen.  Jene, die auf die Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug angewiesen sind und auch die Wirtschaft werden inmitten der allgemeinen Teuerung zusätzlich belastet. 

„Wie dramatisch die Lage ist, ist täglich den Medien zu entnehmen. Österreich hat keinen Bedarf an neuen Steuern, schon gar nicht an einer CO2-Steuer. Die Bürger, aber auch die Wirtschaft und Industrie müssen angesichts der explodierenden Energiepreise endlich wirksam entlastet werden“, betont Haimbuchner. Der freiheitliche Bundesparteiobmann-Stv. erneuerte in diesem Zusammenhang auch seine Forderung nach Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes. „Diese ist längst überfällig, immerhin gab es seit dem Jahr 2008 keine Erhöhung mehr. Wer Fahrten im Zuge seiner Berufstätigkeit mit dem eigenen Auto zurück legt, ist bereits jetzt bei der Benützung des Privatautos mit massiven Mehrkosten konfrontiert, ab Samstag wird es noch mehr.“

„Die Pendler, aber auch die Wirtschaft können sich beim Tanken nicht einschränken. Die Zusatzkosten sind nicht mehr zu stemmen. Spritpreise über zwei Euro pro Liter gefährden den wichtigen Industrie- und Wirtschaftsstandort und die damit einhergehenden Arbeitsplätze“, fordert Haimbuchner, „dass die CO2-Steuer ad acta gelegt wird.“