Drogenbericht 2023: Cannabis weiterhin am häufigsten konsumierte illegale Substanz

Laut aktuellem Drogenbericht 2023 dominiert weiterhin Cannabis als in Österreich am häufigsten konsumierte illegale Droge. Demnächst wollen Deutschland, aber auch Tschechien den Konsum liberalisieren.

„Die FPÖ OÖ sagt dazu ganz klar: Grenzen dicht für illegale Drogen! “, so der Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher der FPÖ OÖ, LAbg. Michael Gruber, der auf Studien verweist, dass gerade bei Jugendlichen in der Pubertät und Adoleszenz es gesundheitliche Risiken gäbe. Die Pläne in der BRD und Tschechien sei eine Sicherheits- und Gesundheitsgefahr für die Jugend.  „Der Konsum kann zu schweren körperlichen und psychischen Erkrankungen, zu nachhaltigen Störungen der altersgemäßen Entwicklungs- und Wachstumsprozesse sowie zur Desintegration der Betroffenen führen. Familiäre Probleme und Schulversagen sind häufige Folgen“.

 

Gruber betont auch den Sicherheitsaspekt: „Im Straßenverkehr werden schon jetzt im Schnitt fünf Drogenfahrer pro Tag erwischt. Und dass eine Cannabis-Legalisierung dem illegalen Drogenmarkt schaden würde, ist ein Märchen, wie ein Blick ins liberale Holland zeigt. Die Polizei hat im Grenzgebiet mit der illegalen Migration schon genug zu tun. Jetzt auch noch verstärkt auf möglichen Drogenschmuggel, Fahren unter Drogeneinfluss achten zu müssen, ist eine Zumutung für unsere Einsatzkräfte. Die Ampelkoalition in Deutschland erweist uns einmal mehr einen Bärendienst“, fordert Gruber ein entschlossenes Vorgehen.