„Eines ist sicher: Die Wohnbauförderung mit Fixzinssatz von 0,75 Prozent“

Seit dem Jahr 2017 bietet die Wohnbauförderung des Landes OÖ – gemeinsam mit der HYPO Oberösterreich – eine einzigartige Finanzierungssicherheit, konkret: Stabile und über die gesamte Laufzeit gleichbleibende Zinssätze. „Damit können wir in Oberösterreich Planungssicherheit bieten und die Fördernehmer vor unliebsamen Überraschungen am Kapitalmarkt schützen“, so Wohnbaureferent, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner.

Der Anteil jener, die sich für die fixverzinste Finanzierungsvariante entschieden haben, liegt bereits jetzt bei über 60 Prozent  – zur Errichtung eines Eigenheimes und auch zur Finanzierung einer geförderten Eigentumswohnung. „Leistbares Bauen und Wohnen zu gewährleisten, ist das primäre Ziel des Wohnbauressorts. Wir schaffen mit den Fördermodellen ein Stück finanzielle und soziale Sicherheit. Um diese Sicherheit bieten zu können braucht es starke und verlässliche Kooperationspartner. Einer davon ist die HYPO Oberösterreich, die wie wir das Wohl Oberösterreichs zu einer Leitlinie ihres Handelns gemacht hat. Gemeinsam haben wir schon 2017 ein Finanzierungsmodell auf Schiene gebracht, das sich sehen lassen kann und nach wie vor einzigartig ist. Die bestehende Variante konnte jetzt auch noch ein Stück weit verbessert werden, denn Häuslbauer zahlen bald nur mehr einen fixen Zinssatz von 0,75% auf eine Laufzeit von 20 Jahren“, ist für Haimbuchner dieses Modell der Wohnbauförderung „eine wirkliche garantierte Sicherheit – nach wie vor einzigartig und beispielgebend.“

Zusätzlich unterstützt die Wohnbauförderung eine nachhaltige und energieeffiziente Bauweise als unverzichtbaren Beitrag zu einer intakten Umwelt und somit zum Schutz unserer Heimat. Bereits seit 2012 stellt die Verwendung von energieeffizienten, auf erneuerbaren Energiequellen basierenden Heizsystemen eine unabdingbare Voraussetzung für die Förderwürdigkeit. Mit der neuen Eigenheim-Verordnung 2018 wurden insbesondere energietechnische Vorgaben auf ein vernünftiges Niveau festgesetzt. Der Erhalt einer Förderung ist seit 2018 bereits dann möglich, wenn das zu fördernde Objekt betreffend Heizwärmebedarf bzw. Gesamtenergieeffizienz den Vorgaben des Oö. Baurechts entspricht. Zusätzlich wird der Verzicht auf mineralölbasierte Dämmstoffe an der thermischen Hülle mit 10.000 Euro gefördert – somit ein Anreiz für eine nachhaltige Bauweise.

„Oberösterreich ist damit einmal mehr DAS Wohnbauland und bietet außergewöhnliche Konditionen für die Förderwerber. Die Fixzinsvariante ist in Österreich nach wie vor einzigartig. Um weiter am Puls der Zeit zu bleiben, werden wir auch die Förderbedingungen evaluieren. Wir werden uns insbesondere die Einkommensgrenzen ansehen, um dafür Sorge zu tragen, dass diejenigen, die in und für Oberösterreich viel leisten, sich auch ihren Traum vom Eigenheim leisten können“, hebt der freiheitliche  Wohnbaureferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner hervor.