FP-Haimbuchner kritisiert „Schiffschaukel-Management“ der Bundesregierung: „Ständiges Vor und Zurück ohne Fortschritte“

Regulierungschaos wird immer unübersichtlicher – Erneuerung der Forderung nach kostenlosen Antikörpertests

Der stellvertretende Landeshauptmann Oberösterreichs, Dr. Manfred Haimbuchner, reagiert mit Unverständnis auf den angekündigten Stufenplan der Bundesregierung zur Coronabekämpfung: „Das, was die Regierung heute vorgestellt hat, ist kein Plan, sondern maximal eine Beschäftigungstherapie für die Bevölkerung. Kein Mensch kann mehr nachvollziehen, warum wir uns immer wieder von einfachem Mund-Nasen-Schutz zu FFP2-Masken hin und her bewegen. Dass die Polizei jetzt im Handel den Trägern eines einfachen Mund-Nasen-Schutzes auflauern und dann kontrollieren soll, ob diese auch wirklich geimpft sind, erinnert bestenfalls an einen Monty-Python-Sketch.“ *****

Um dem Nicht-Management der Bundesregierung einen konkreten Vorschlag entgegenzusetzen, erneuert Haimbuchner seine Forderung nach flächendeckenden Gratis-Antikörpertests für alle. „Diese benötigt man, um herauszufinden, wie hoch einerseits die Dunkelziffer bei bereits unbemerkt infizierten und somit immunen Bürgern ist und andererseits um den Wirkungsgrad der bisherigen Impfungen sowie die individuelle Notwendigkeit von Drittimpfungen seriös beurteilen zu können. Ich möchte das ausdrücklich als Angebot verstanden wissen, nicht als Verpflichtung.“, so der stellvertretende FPÖ-Chef abschließend.