FP-Haimbuchner kündigt parlamentarische Anfrage zu HTL-Vöcklabruck-Skandal an

Forderung nach umgehender Abschiebung der mutmaßlichen Täter ins Herkunftsland

Nach den erschütternden Medienberichten über das Martyrium eines HTL-Schülers, der von Mitschülern aus Afghanistan, der Türkei und Albanien über Monate misshandelt worden sein soll, fordert der oö. FPÖ-Chef Dr. Manfred Haimbuchner nun weitreichende Konsequenzen: „Sollte es sich bei den fraglichen Migranten um ausländische Staatsbürger handeln, so ist eine sofortige Abschiebung die einzig richtige Antwort. Es ist nicht länger hinzunehmen, dass die faulen Früchte der linken Multikultiträumereien tagtäglich unsere Gesellschaft terrorisieren“, so Haimbuchner. *****

Sollte es für eine Abschiebung schon zu spät sein, weil einer oder mehrere der Migranten im Besitz der österreichischen Staatsbürgerschaft seien, so „bestätigt das nur die FPÖ-Forderung nach der Staatsbürgerschaft auf Probe, einer Abschaffung des Rechtsanspruchs auf die österreichische Staatsbürgerschaft, der Möglichkeit zur Aberkennung der Staatsbürgerschaft, sowie die Notwendigkeit zur Schaffung von Anreizsystemen für die Rückkehr von nicht anpassungsfähigen Familien ins Herkunftsland“, so Haimbuchner weiter. Die Täter dürften nun suspendiert worden sein – über einen endgültigen Ausschluss wird erst entschieden. Ebenso wurde Anzeige bei der Polizei erstattet. „Derartige Taten müssen Konsequenzen haben – Schulausschluss und Anzeige sind hierbei das mindeste. Als erste Reaktion mussten die Täter allerdings lediglich einen Aufsatz zum Thema „Gewalt und deren Auswirkungen“ verfassen – eine Farce“, betont Haimbuchner.

Abschließend kündigt der stv. FPÖ-Obmann eine parlamentarische Anfrage des FPÖ-Bildungssprechers im Nationalrat, Hermann Brückl, an: „Wir wollen von der Bundesregierung wissen, wie es sein kann, dass eine solch beispiellose Misshandlung durch Migranten an einer HTL unter Trägerschaft der Republik Österreich über Monate unentdeckt bleibt und wer dafür die politische Verantwortung zu übernehmen gedenkt. Außerdem mutet es durchaus befremdlich an, dass 20-jährige Migranten dieselbe Schulstufe besuchen wie andere 15-Jährige. Das kann weder für die Bildung unserer Kinder, noch für das Klima innerhalb einer Klasse fördernd sein.“