FP-Haimbuchner/Raml zu Konjunkturdaten: „Die Rezession ist das Kind aus der Ehe von ÖVP & Grünen“

Arbeitslosigkeit im Bausektor mit zweistelligen Prozent-Zuwächsen – FPÖ-Forderung: Senkung von Lohnnebenkosten und Steuern auf Arbeit

Die österreichische Wirtschaft hat weiter mit der von ÖVP und Grünen  verursachten Rezession zu kämpfen. Laut Erhebungen von S&P Global ist die Zahl der Beschäftigten in der Sachgütererzeugung seit vergangenem Jahr österreichweit um 7.000 Personen zurückgegangen. Auch die aktuellen AMS-Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: im August ist die Arbeitslosigkeit in der Warenerzeugung/Industrie und am Bau im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,6 % bzw. um 12,9 % gestiegen.

 

OÖ-Landeshauptmannstellvertreter und stv. FPÖ-Bundesparteiobmann Dr. Manfred Haimbuchner findet dafür deutliche Worte: „In den vergangenen fünf Jahren ist das reale BIP pro Kopf um 1,7 Prozent gesunken. Österreich steckt in einer tiefen Rezession und die Deindustrialisierung ist aufgrund ungelöster Energiefragen sowie Rekordsteuern- und -abgaben bereits Realität, wie wir am Abbau von Arbeitsplätzen sehen. Die ÖVP spricht seit Jahrzehnten von der Senkung der Lohnnebenkosten, in der Realität sind die Belastungen aber sogar gestiegen. Diese wirtschaftspolitische Dampfplauderei des Bundeskanzlers ist ein Sicherheitsrisiko für unsere Industrie.“

 

Auch der Linzer Sicherheitsstadtrat und FPÖ-Stadtparteiobmann Dr. Michael Raml sieht düstere Wolken über dem Wirtschaftsstandort aufziehen: „Oberösterreich und Linz sind Herzkammern der österreichischen Industrie und deshalb von der verfehlten Wirtschaftspolitik der Bundesregierung besonders betroffen. Ein Zuwachs von Arbeitslosen- und AMS-Schulungsteilnehmern von 15,5 % im Land ist ein Alarmsignal, das von Wirtschaftsministerium und Bundeskanzleramt total verschlafen wird.  Linz hatte bislang mehr Arbeitsplätze als Einwohner und hat davon enorm profitiert. Wir müssen alles dafür tun, um diesen Garant für Stabilität und Wohlstand zu erhalten.“

 

Konkret fordern Haimbuchner und Raml: „Wir erwarten uns nichts mehr von dieser Bundesregierung, aber umso wichtiger ist es, dass die darauffolgende Regierung endlich die Steuern auf den Faktor Arbeit massiv reduziert. Österreichs Wettbewerbsfähigkeit muss schnellstmöglich wiederhergestellt werden, auch um die Deindustrialisierung in Oberösterreich aufzuhalten.“