FP-Haimbuchner verurteilt Migranten-Vergewaltigung einer 18-jährigen Ukrainerin

Respekt vor ukrainischen Schutzbedürftigen gebietet die Unterscheidung zu Straftätern und Glücksrittern 

Laut Auskunft der Staatsanwaltschaft Düsseldorf befinden sich in Deutschland aktuell zwei Migranten aus Tunesien und Nigeria in Untersuchungshaft, weil sie Anfang März diesen Jahres eine 18-jährige Ukrainerin in einer Flüchtlingsunterkunft vergewaltigt haben sollen. Die Polizei klärt laut Medienberichten derzeit ab, wie die beiden an ukrainische Pässe gelangt seien. *****

Der stv. FPÖ-Chef Dr. Manfred Haimbuchner dazu: „Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass Österreich als europäisches Land humanitäre Hilfe leistet, wenn unsere Nachbarn in Not sind. Gleiches verlangen wir im Bedarfsfall zurecht von Staaten des Maghreb oder der Levante. Das Europarecht zieht jedoch eine scharfe Trennlinie zwischen wirklich schutzbedürftigen Menschen und jenen Migranten, die illegal und durch unzählige sichere Drittstaaten ins Herz Europas kommen, um sich Asyl zu erschleichen und unsere Gastfreundschaft für schwerste Straftaten zu missbrauchen. Wenn wir aus dem Chaos und dem Systemversagen der Jahre 2015/16 lernen wollen – und das sollten wir tunlichst – dann müssen wir in der jetzigen Situation mit kühlem Kopf statt mit heißem Herzen agieren und uns auf den Rechtsstaat und seine Schutzfunktion besinnen.“

Haimbuchner plädiert abschließend dafür, umfassende Grenzkontrollen zu den östlichen Nachbarstaaten durchzuführen, um von vorneherein sicherzustellen, dass nur wirklich schutzbedürftige Ukrainer – vorrangig Frauen und Kinder – ins Land kommen. Sollten sich Zweifel bezüglich der Rechtmäßigkeit der Einreise oder andere Verdachtsmomente ergeben, müssen auch Abweisungen aus Gründen der nationalen Sicherheit durchgeführt werden.