FP-Mahr/Deimek zu MAN: „FPÖ kämpft seit Stunde Eins gegen die geplante Schließung des MAN-Werks in Steyr“

Aktuelle Stunde, Anträge und Vermittlungsgespräche zu MAN unter FPÖ-Führung

„Die drohende Schließung des MAN-Werks in Steyr ist nicht vom Himmel gefallen, sondern hat sich lange angekündigt. Hätten sich einzelne Betriebsräte in Betriebsvereinbarungen mit der gleichen Begeisterung für die Bewahrung des Standortes eingesetzt, wie sie das nun in Interviews für die eigenen Belange tun, so wäre die Lage heute wohl eine andere“, resümieren der oberösterreichische FP-Klubchef Ing. Herwig Mahr und der oberösterreichische Nationalratsabgeordnete aus Steyr, Dipl.-Ing. Gerhard Deimek. ****

Beide erinnern daran, dass es die FPÖ Oberösterreich war, die bereits im Oktober 2020 eine Aktuelle Stunde im Landtag einberief, um dort gemeinsam mit allen Fraktionen darüber zu debattieren, wie der Wirtschaftsstandort Oberösterreich und konkret auch MAN Steyr gerettet werden könne. Auch ein entsprechender Antrag wurde auf Betreiben der FPÖ von allen Landtagsfraktionen mitgetragen. Darüber hinaus gab es mehrere Anträge zur Causa sowie Vermittlungsgespräche im Bund und mit internationalen Partnern, die von den Freiheitlichen aktiv gesucht, geführt und mitgestaltet wurden.

NAbg. Dipl.-Ing. Deimek: „Die Freiheitliche Partei setzt sich auf allen Ebenen für den Erhalt des MAN-Werks in Steyr ein. Etwaige Kritiker sollten deshalb zuerst den tatsächlichen Wert des eigenen Beitrags zur Krisenbewältigung bei MAN hinterfragen. Fest steht, dass wir auch in Zukunft einen Beitrag zur positiven Entwicklung dieses Landes leisten wollen und auch leisten werden.“

Klubobmann Ing. Mahr: „Die FPÖ Oberösterreich setzt sich heute und auch in Zukunft für ein produktives Miteinander von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zum Wohle der Bürger ein. Klassenkampfrhetorik und das Ausspielen von gegenseitigen Interessen im Wirtschaftsprozess sind uns fremd. Wir wollen als Standort- und Arbeitspartei eine prosperierende Zukunft für Oberösterreich gestalten.“