FPÖ-Deimek zu Renaturierungsverordnung der EU: „Österreich droht massiver Schaden, wenn hier nicht gegengelenkt wird!“

Die weltfremde Verordnung über die Wiederherstellung der Natur zeigt abermals, dass Brüssel an den Bedürfnissen der Mitgliedsstaaten vorbei regiert  

„Sollte die Verordnung zur Renaturierung in Kraft treten, wird Österreich erheblichen Schaden nehmen“, bringt der FP-Innovationssprecher, NAbg. Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, die Frustration vieler Betroffener auf den Punkt. „Der Schutz von Ökosystemen im Gebiet der EU ist grundsätzlich begrüßenswert. Diese Verordnung bedeutet aber auch, dass wertvolle landwirtschaftliche Fläche für die Lebensmittelproduktion verloren geht“, zeigt sich Deimek enttäuscht. Die Verringerung der landwirtschaftlichen Fläche würde nicht nur viele Bauern an den Rand der Existenz drängen, es würde auch die Versorgung der Bevölkerung mit heimischen Lebensmitteln reduziert werden. „Die FPÖ will in die genau andere Richtung. Wir wollen die Produktion steigern, um so die Abhängigkeit von ausländischen Lebensmitteln zu reduzieren und in letzter Konsequenz Autarkie erreichen“, so der Technologiesprecher der FPÖ im Nationalrat.

Abgesehen von der Landwirtschaft seien aber noch andere, massive Probleme mit dieser Verordnung verbunden. So stünde auch im Raum, dass Hochwasserschutzeinrichtungen zurückgebaut werden müssten. „Mir fehlt als Oberösterreicher jegliches Verständnis für die Vorgehensweise der EU. Die Bevölkerung hat ein Anrecht darauf, vor Naturkatastrophen bestmöglich geschützt zu werden. Daher ist es für uns nicht hinnehmbar, dass wir auf Zuruf aus Brüssel unsere Hochwasserschutzeinrichtungen zurückbauen müssen“, so Dipl.-Ing. Gerhard Deimek abschließend.