FPÖ-Gruber: Bargeld ist vor allem auch in Krisenzeiten essentiell

Bei Blackout wird moderne Technik nicht mehr funktionieren

„Die Menschen erwarten sich zu Recht, dass Bundeskanzler Nehammer seinen Worten nun rasch Taten folgen lässt“, so der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich und Vizepräsident des oberösterreichischen Zivilschutzverbandes, LAbg. Michael Gruber zur ÖVP-Ankündigung, Bargeld in der Verfassung verankern zu wollen. „Dabei geht es nicht nur um die Wahlfreiheit in diesem Bereich, sondern auch vordergründig darum, dass in Krisenzeiten die Menschen weiterhin Geld zur Verfügung haben. Bei einem Blackout wird auch die moderne Technik der digitalen Zahlung mittels Karte nicht mehr funktionieren. Nicht umsonst gibt es seitens der Nationalbank den Aufruf, dass die Menschen für Notfälle Bargeld zu Hause aufbewahren sollen. Bargeld ist sohin wichtiger Bestandteil der Blackout-Vorsorge  neben ausreichend Lebensmittel, Wasser und Medikamenten.“ ***

„Und außerhalb von Krisenzeiten muss weiterhin gewährleistet werden, dass Menschen die Wahlfreiheit haben, wie sie bezahlen wollen. Eine Abschaffung des Bargeldes, wie von der EU beabsichtigt, wäre ein unverhältnismäßiger Einschnitt für die Freiheit des Einzelnen“, spricht sich Gruber gegen den damit einhergehenden gläsernen Menschen aus.  „Einmal mehr kopiert die Nehammer-ÖVP eine langjährige Forderung der FPÖ, die hoffentlich nun bald Realität wird.“ (schluss) bgt