FPÖ-Gruber: Bayern kontrolliert – Österreich schaut zu

Bayern kündigen verschärfte Grenzkontrollen wegen illegaler Migration an – Rückweisungen bleiben in Österreich hängen – Innenministerium muss umgehend handeln und eigene Grenze schützen 

„Laut uns vorliegenden Informationen plant Bayern in Kürze verschärfte Grenzkontrollen, um illegale Migration zu verhindern. An der Grenze zurückgewiesene Asylanten bleiben dann in Österreich hängen“, stellt Landesparteisekretär LAbg. Michael Gruber klar. „Daher ist Innenminister Karner umgehend gefordert, auch die Kontrolle an den Grenzen Österreichs zu verstärken. Wir brauchen die Festung Österreich. Es kann nicht sein, dass unser Land weiterhin von Schleppern und Migranten illegal betreten bzw. durchquert wird, weil Wirtschaftsflüchtlinge ihr Glück in Europa suchen.“ *****

„Wir sind nach wie vor mitten in einer Flüchtlingskrise, wo jedes Monat tausende Asylwerber in unser Land strömen. Weiterhin wird den Bürgern ein Flüchtlingsquartier nach dem anderen vor die Nase gesetzt. Karner und sein Bundeskanzler Nehammer müssen den großmundigen Versprechungen endlich auch Taten folgen lassen. Wenn die EU uns weiterhin im Stich lässt, muss Österreich einen nationalen Alleingang andenken, wie etwa Italien“, verweist Gruber darauf, dass die deutsche CDU für das laufende Jahr nicht weniger als 300.000 Asylanträge erwartet. Auch Großbritannien habe wegen der Migrationsflut weitgehende Schritte ergriffen, um der Lage Herr zu werden. (schluss) bgt