FPÖ-Gruber: Endlich wirksame Maßnahmen gegen Jugendkriminalität setzen

 Strategien und Sitzkreisen müssen jetzt auch Taten folgen 

„Die Bundesregierung konnte sich immer noch nicht durchringen, endlich wirksame Maßnahmen gegen die steigende Jugendkriminalität zu setzen. Daran ändern auch schöne Worte, Sitzkreise und Strategieerklärungen nur wenig. Die Menschen erwarten sich endlich Taten von den verantwortlichen Politikern“, nahm FPÖ-Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher Michael Gruber zur aktuellen Medienberichterstattung Stellung. *****

„Man scheue sich in gewissen politischen Kreisen nach wie vor, die Probleme und Ursachen klar zu nennen, denn ein Großteil der jugendlichen Straftäter hat einen Migrationshintergrund und damit handelt es sich auch um ein kulturelles Problem. Wir werden die Jugendkriminalität nicht mit mehr Jugendkontaktbeamten und Pressekonferenzen in den Griff bekommen, sondern nur wenn wir die Ursachen angehen und auch das Umfeld und die Erziehungsberechtigten mit ihrer Aufsichtspflicht in die Ziehung nehmen“, erinnert Gruber daran, dass Kinder mit islamischen Religionsbekenntnis seit dem heurigen Schuljahr die Mehrheit in unseren Linzer Pflichtschulen stellen. „Härtere Strafen und eine Herabsetzung des Alters der Strafmündigkeit allein können also immer nur ein Teil eines Maßnahmenpakets sein. Ich sage es nochmals ganz deutlich: Wer in unserem Land leben will, der muss sich unseren Werten anpassen. Das ist kein Wunsch, sondern eine Verpflichtung“, so Gruber abschließend.