FPÖ-Gruber: Gas-Embargo oder Lieferstopp hätte fatale Folgen für Oberösterreichs Wirtschaft und Arbeitsmarkt

Studie untermauert „gefährliches Spiel“ mit Arbeitsplätzen – Bundesregierung muss Notfallmaßnahmen präsentieren  - Gas-Alarmstufe in Deutschland zeigt Ernsthaftigkeit der Lage 

„Bereits mit Beginn der Diskussionen in der EU, wonach als eine der Sanktionen gegen Russland ein Gas-Embargo erfolgen soll, haben wir vor den dramatischen Auswirkungen, die es für unser Bundesland geben würde gewarnt. Ein Importstopp würde dazu führen, dass die bereits jetzt dramatisch gestiegenen Energiepreise noch weiter in die Höhe schnellen würden. Die Auswirkungen auf das Industriebundesland Oberösterreich, die heimische Wirtschaft und in Folge auf den Arbeitsmarkt und somit die Menschen in Oberösterreich wären fatal. Das Ergebnis der jüngsten Studie von Univ. Prof. Schneider untermauert mit dramatischen Daten und Zahlen, was auf uns da zukommen könnte. Es zeigt aber auch klar, dass Österreichs Bundesregierung endlich langfristige Maßnahmen zur Erhöhung der Krisensicherheit des Landes setzen muss“, so der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber. „Die heute von der deutschen Regierung ausgerufene Gas-Alarmstufe zeigt, dass die Lage ernst ist.“ ****

Für den freiheitlichen Landesparteisekretär untermauert die Studie, „dass hier ein gefährliches Spiel mit heimischen Arbeitsplätzen betrieben wird. Zudem wird die Versorgungssicherheit auf Spiel gesetzt, in weiterer Folge auch der Wirtschaftsmotor im Industriebundesland Oberösterreich und somit auch den Wohlstand der Bürger.“ Schwarz-Blau in Oberösterreich habe sich genau mit diesem Wissen bereits eindeutig gegen ein Gasembargo ausgesprochen.

„Wir vermissen nach wie vor einen schlüssigen und umsetzbaren Maßnahmenplan der Bundesregierung“, fordert Gruber abschließend die Bundesregierung auf für beide Szenarien – Embargo oder Lieferstopp – Notfallmaßnahmen zu präsentieren. „Die Industrie, die Wirtschaft müssen wissen, wohin die Reise geht. Denn sie sichern und schaffen Arbeitsplätze in unserem Land. Und auch wenn wir in herausfordernden Zeiten uns befinden, so müssen wir alles daran setzen, zumindest ein gewisses Maß an Planungssicherheit zu versuchen.“