Auch Erziehungsberechtigte müssen in die Pflicht genommen werden
FPÖ-Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher LAbg. Michael Gruber zeigte sich heute besorgt über aktuelle Zahlen zu Schulsuspendierungen in Oberösterreich: „Eine aktuelle Anfragebeantwortung zeigt, dass die Zahlen der Schulsuspendierungen kontinuierlich steigen. Vor allem die Gründe geben Anlass zur Sorge: Die Delikte reichen von körperlicher Gewalt gegen Schüler und Lehrer, über Drohungen bis zu sexuellen Übergriffen. Das muss allen Verantwortlichen zu denken geben!“ ****
„Auch wenn es Schulsuspendierungen immer schon gegeben hat, ist der schnelle Anstieg der Zahlen besorgniserregend: Allein im ersten Halbjahr des vergangenen Schuljahres waren es schon 285 Fälle – das sind hochgerechnet 570 Fälle für das vergangene Schuljahr!“, rechnet Gruber vor. „Ich folgere auch aus dieser Anfragebeantwortung, dass der Anstieg der Zahlen mit der Herkunft der Schüler zu tun haben wird. Hier sollte eine detaillierte Auswertung der Vorfälle stattfinden, damit gezielte politische Gegenmaßnahmen gegen diese Entwicklung ergriffen werden können und unsere Schüler und das Lehrpersonal geschützt und unterstützt werden können“, so Gruber weiter.
„Ich verweise hier explizit auch nochmals darauf, dass wir als FPÖ auch die Erziehungsberechtigten in die Pflicht nehmen wollen, um dieses Problem effektiv anzugehen. Die Grundlagen für Fehlverhalten beginnen zumeist bereits zu Hause und nicht in den Erziehungseinrichtungen,“ so Gruber abschließend.