FPÖ-Gruber: Hauptauftrag Sicherheit muss im Vordergrund stehen

„Egal wie viele G – getestet, genesen, geimpft – gelten, Einsatzkraft muss erhalten bleiben“ 

Eine klare Position hat der Sicherheitssprecher der FPÖ Oberösterreich und erste Vizepräsident des oö. Zivilschutzverbandes, LAbg. Michael Gruber, hinsichtlich der wichtigen, richtigen und nötigen Hilfe von Einsatzkräften auch jetzt in Pandemiezeiten: „Für die vielen Helfer der Blaulichtorganisationen muss deren Hauptauftrag, also die Hilfe für jene, die sie in einer misslichen Lage benötigen, im Vordergrund stehen – egal wie viele „G“ – also getestet, genesen, geimpft – gelten.“ Gruber warnt in diesem Zusammenhang vor einer weiteren tiefen Spaltung der Gesellschaft, die auch zu Lasten der Sicherheit der Bürger gehen kann. ****

„Wenn nunmehr bei Kategorie-B-Einsätzen der Feuerwehren die ausgegebenen Vorschläge betrachtet werden, sind diese für die große Masse unserer Wehren erstens nicht praxistauglich und zweites besteht die Gefahr, einen Spaltkeil auch bei den Einsatzkräften anzusetzen“, verweist Gruber auf eine Dienstanweisung zu Maßnahmen im Feuerwehrwesen des Oö. Landesfeuerwehrverbandes (im Anhang).

LAbg. Gruber ist es wichtig, dass der Gedanke „Schutz und Hilfe“ weder durch Covid noch durch nicht immer nachvollziehbare Auslegung von Verordnungen, Dienstanweisungen in Frage gestellt werden. „Vorrang muss haben, dass wir uns einig sind, dass der Hauptauftrag der unterschiedlichen Organisationen ganz im Sinne der Sicherheit unserer Bevölkerung nicht gefährdet wird“, betont Gruber abschließend, „dass unsere Haupt- und Ehrenamtlichen stets Großartiges im Fall der Fälle für Land und Leute leisten. Es ist daher notwendig, dass sie von ihren Vorgesetzten bzw. den Führungskräften unterstützt und nicht verunsichert werden.“