FPÖ-Gruber: „Integrationsdefizite in OÖ durch Grüne Versäumnisse“

Deutschkursteilnahmen bei Migranten rückläufig -  FPÖ OÖ stellt klar: Deutsch ist Pflicht – Integrationsverweigerung muss Konsequenzen haben

„Die stiefmütterliche Behandlung des Themas Integration durch die bis 2021 in Oberösterreich dafür verantwortlichen Grünen fällt unserem Bundesland jetzt auf den Kopf. LR a. D. Anschober und LR Kaineder sind für dieses Fiasko verantwortlich“, kommentiert LAbg. Michael Gruber, Integrationssprecher und Landesparteisekretär der FPÖ OÖ, die heutige Veröffentlichung, dass trotz der steigenden Anzahl von Migranten die Teilnahme der Deutschkursteilnehmer rückläufig ist. ****

„Wieso haben hier die zuwanderungseuphorischen Grünen nicht längst gegengesteuert? Die bisherigen Integrationsforderungen sind offenbar zu zahnlos. Wir begrüßen, dass es nun ein verstärktes Angebot gibt – somit kann es keine Ausreden mehr geben. Wer verweigert, durch das Erlernen der Landessprache Teil der Gesellschaft zu werden, kann gerne dort hingehen, wo er sich zuhause fühlt. Oberösterreich und unser Sozialstaat sind sicher nicht die Melkkuh für Parallelgesellschaften, die im Verborgenen sprießen“, warnt Gruber vor einer bedrohlichen Entwicklung.

Dolmetscherkosten in Millionenhöhe aufgrund fehlender Integration

„Es kann nicht sein, dass Migranten nach jahrelangem Aufenthalt trotz Kursangebot ständig auf Dolmetscher angewiesen sind, die schlussendlich der Steuerzahler finanziert. Für 2022 hat der Bund 2,6 Millionen Euro für Dolmetscher-Kosten geplant. Deutsch ist Pflicht. Alles andere schadet unserer Gesellschaft“, ist LPS Gruber überzeugt, der abschließend die Beibehaltung der Deutschförderklassen fordert.