FPÖ-Gruber: Klima-Demo-Teilnahme im Regelunterricht verfehlt objektiven Bildungsauftrag

„Diese Demonstrationen sind eindeutig ideologisch zuordenbar. Das hat nichts mit einer objektiv-kritischen Auseinandersetzung zu gesellschaftspolitisch relevanten Themen zu tun, wie ich es mir von einer modernen schulischen Bildung erwarten würde. Oder steht als nächstes ein Besuch einer Demonstration zur Beibehaltung von Tempo 130 auf dem Lehrplan?“, stellt der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber kritisch fest und spricht damit die von der Bildungsdirektion geduldete Teilnahme von mehreren Schülern beispielsweise des Linzer Körnergymnasiums im Rahmen des Regelunterrichts an. ****

„Ich erwarte von der Schulaufsichtsbehörde, diese Neuinterpretation eines bedarfsgerechten und qualitätsvollen Bildungsangebotes noch einmal kritisch zu hinterfragen. Ideologisch angehauchtes politisches Engagement im Regelunterricht offen zu dulden, kann nicht ernst gemeint sein“, betont Gruber, dass die Schulaufsichtsbehörde gefordert ist, eine allumfassende objektive inhaltliche Auseinandersetzung sicherzustellen. „Demonstrieren muss man nicht lernen. Vielmehr müssen aber unsere Kinder in der Schule das Rüstzeug für selbstständiges, kritisches Denken vermittelt bekommen.“ (schluss) bt