Freiheitliche fordern sofortige Maßnahmen!
„Unsere Polizei schützt Freiheit, Sicherheit und Heimat. Doch gerade in Oberösterreich sind die Polizisten seit Jahren im Städtevergleich benachteiligt“, warnt FPÖ-Sicherheitssprecher und Landesparteisekretär LAbg. Michael Gruber.
Eine parlamentarische Anfrage der FPÖ zeigt schwarz auf weiß: In Linz, Wels und weiteren Städten stehen viel zu wenige Polizisten zur Verfügung. Damit müssen sich die oberösterreichischen Beamten mit weniger Personal um die Sicherheit von mehr Menschen bemühen.
Gruber betont: „Wer für Ordnung sorgt, darf nicht ständig am Limit arbeiten. Die Menschen in Oberösterreich haben ein Recht auf Sicherheit und auf eine Polizei, die präsent und greifbar ist. Dazu brauchen sie endlich volle Unterstützung aus Wien.“
Auch die Bevölkerung spürt die Schieflage. Fehlende Fußstreifen, zu wenig Polizeipräsenz und überlastete Beamte sind längst Realität. „Wir stehen klar an der Seite unserer Polizisten. Es geht um Bürgernähe, um Schutz und um Respekt für jene, die täglich ihren Kopf für uns hinhalten“, stellt Gruber klar.
Die FPÖ fordert daher, Polizeikurse ohne Wenn und Aber durchzuführen, ohne das Leistungsprofil weiter zu schwächen, den Polizeidienst attraktiver zu machen, Überstundenkürzungen zurückzunehmen und gerechter zu entlohnen, sowie die Einführung eines Schlüssels zwischen Sonderdiensten und Präsenzkräften auf den Polizeidienststellen und die Polizeikräfte in Oberösterreich massiv zu verstärken, um mehr Präsenz auf den Straßen zu schaffen. „Die FPÖ wird diese Forderungen weiter nachdrücklich verfolgen“, so Gruber.
„Die Zahlen belegen eindeutig: Unsere Polizei ist unterbesetzt. Wir Freiheitliche werden unvermindert den Druck für unsere Polizei und für die Sicherheit der Menschen in Oberösterreich aufrecht halten!“, so Gruber abschließend.