FPÖ-Gruber: Senkung der Strafmündigkeit ist ohne Alternative

„Werden Kinder unter 14 Jahren strafmündig, so reichen weder Ausflüge ins Häfen noch ein Verwarnungsprogramm aus. Diese derzeit noch strafunmündigen Jugendlichen sind nicht nur einmal auffällig, sondern sehr häufig Wiederholungstäter, deren Liste an Vergehen oft lang ist“, lehnt der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, Sicherheitssprecher LAbg. Michael Gruber den Vorschlag ab, dass unter 14-Jährige Täter zur Abschreckung eine Haftanstalt besuchen sollen.****

 „Diese Ausflugsmentalität wird keinen Intensiv- und Wiederholungstäter tatsächlich abschrecken. Stattdessen wäre die Abschreckungswirkung deutlich höher, wenn die Strafmündigkeit endlich gesenkt wird. Eine entsprechende gesetzliche Regelung auf Bundesebene ist zwingend notwendig. Es sollten sich alle Landtagsparteien, die einen entsprechenden Einfluss in der Bundesregierung haben, für eine entsprechende Initiative einsetzen“, so Gruber abschließend. (schluss) bgt