FPÖ-Gruber und FPÖ-Graf: Regionale Fleischwirtschaft und Herkunftsbezeichnung sind wesentlicher Beitrag zur Lebensmittelsicherheit

Österreich muss Vorreiterrolle bei hohen Lebensmittelstandards einnehmen

Im Lichte des Kebab-Skandals ist erneut die Debatte um Herkunftskennzeichnungen, strengere Kontrollen und fehlende EU-weite Standards entbrannt. „Heimische Standards sind bei der Tierhaltung zumeist weit strenger als beispielsweise jene der großen Fleischproduzenten in der Europäischen Union“, zeigen heute der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber und FPÖ-Agrarsprecher, LAbg. Franz Graf auf. „Wer in Österreich mit heimischen Fleisch wirbt, hat aber mit Kontrollen zu rechnen.“

„Eine Herkunftsbezeichnung und somit das Wissen darum, woher das Fleisch kommt und unter welchen Auflagen die Tiere gehalten werden, sind wesentlich für die Lebensmittelsicherheit“, wissen, so  Gruber und Graf, „zugleich die Gastronomen und Konsumenten dann auch, was sie auf dem Teller haben. Auch für unsere Landwirte, die mit ihrem sorgsamen Umgang mit den Tieren für beste Qualität sorgen, kann es nur von Vorteil sein, wenn diese auch transparent gemacht wird. Das darf aber auch nicht zum Wettbewerbsnachteil für unsere Landwirte werden.“

„Wer mit qualitativ hochwertigem Fleisch aus Österreich wirbt, darf nicht Zweiter am Markt sein. Bedingung dafür ist, dass zu schaffende Standards entsprechend hoch sind. Das stärkt die heimische Wirtschaft im Wettbewerb und bringt zugleich mehr Lebensmittelsicherheit“, betonen Gruber und Graf abschließend.