FPÖ-Gruber warnt vor ständigem Herabsetzen der Berufserfordernisse

Polizei, Lehrer: Trend zur Aufweichung von beruflichen Voraussetzungen wird Qualität mindern – Unqualifizierte Zuwanderung durch Asylsystem der Regelfall 

„Mittlerweile nimmt es überhand, dass in vielen Berufen die Erfordernisse minimiert werden, um den Personalmangel kurzfristig zu lindern. Das ist aber ein zweischneidiges Schwert, denn die Qualität wird mittelfristig darunter leiden. Hier mahne ich zu Vorsicht und Weitblick“, hat der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber keine Freude mit diversen Lockerungen in der Berufsausbildung: „Beispielsweise muss man bei der Aufnahmeprüfung für den Polizeidienst keinen Sporttest mehr machen. Auch die Studienzeit für die Ausbildung als Lehrer soll verkürzt werden. Ich bezweifle, ob diese Abkehr vom Leistungsgedanken die richtige Entwicklung für unser Land ist. Vielmehr ist es notwendig, unserer jüngsten Generation die bestmögliche Ausbildung zu gewährleisten, um ihr Potenzial auszuschöpfen“, so Haimbuchner.

Qualifizierte Zuwanderung? „Reine Floskel“

„Dass der Fachkräftemangel besteht, ist offenkundig. Wie man diesen löst, wird eine der brennenden Fragen der Zukunft sein. Salopp könnte man sagen: Einheimische bekommen zu wenige Kinder und die Zuwanderung, die von anderen Parteien als „qualifiziert“ verkauft wurde, ist unter dem Strich eine Belastung für das Sozialsystem. Österreich sucht sich die Zuwanderer nicht aus, sondern lässt sich weiterhin an den Grenzen vom Zauberwort „Asyl“ überrumpeln“, stellt Gruber klar.  „Wenn 37 Prozent der in Österreich lebenden Syrer nicht arbeiten, obwohl sie dürften, braucht mir niemand etwas von qualifizierter Zuwanderung erzählen. Wenn auch die Österreicher diese Arbeitsmoral hätten, wäre unser Staat bankrott.“