„Integration ist eine Bringschuld“ – „Integrationsverweigerer haben keinen Platz in Österreich“
Mit klaren Worten reagierte heute der Landesparteisekretär und Integrationssprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber auf die vorliegenden Zahlen, wonach die Abbruchquote bei Deutschkursen bei fast 13 Prozent liegt. „Integration ist weder Wunsch noch Geschenk, sondern unverrückbare Aufgabe und eine Bringschuld. Wer den auf Steuerzahlerkosten finanzierten Kurs verweigert oder abbricht, verwirkt das Recht auf weiteren Aufenthalt und muss umgehend in seine Heimat zurückgeschickt werden.“ ****
„Die Bundesregierung und die zuständige Ministerin Plakolm dürfen angesichts der alarmierenden Zahlen nicht einfach wegsehen“, betont der FPÖ-Integrationssprecher und verweist auf die erschreckenden Zahlen von über 12.500 Fällen im vergangenen Jahr. „Das bedeutet, dass jeder achte Teilnehmer den Kurs, teils sogar unentschuldigt, abgebrochen hat.“ Gruber mahnt, dass die vollmundig angekündigten Sanktionen nicht nur leere Phrasen bleiben dürfen: „Es müssen klare, verbindliche Sanktionen folgen – einschließlich Leistungskürzungen und Rückführungen. Denn eines muss klar sein: Wer nicht teilnimmt, überschreitet bewusst die Grenzen des in Österreich akzeptierten Lebensstandards.“
„Österreich darf sich nicht länger auf der Nase herumtanzen lassen. Denn die Fakten sprechen eine unmissverständliche Sprache: Jeder vierte Asylwerber, jeder sechste subsidiär Schutzberechtigte und jeder achte Migrant verweigert die Integrationsleistung. Wer sich weigert, wer abbricht, hat sich selbst disqualifiziert. Integration ist Pflicht. Wer sich dieser Pflicht entzieht, hat das Recht auf Aufenthalt in Österreich verwirkt.“ (schluss) bgt