FPÖ-Gruber: Werden weiterhin für das Almtal kämpfen

Debatte um Zukunft des Kasbergs im Oö. Landtag: FPÖ fordert „zukunftsfähiges Konzept mit allen Beteiligten“ 

„Die FPÖ wird weiterhin für das Almtal kämpfen“, zeigte sich LAbg. Michael Gruber, auch Vizebürgermeister von Pettenbach, in der Debatte in der heutigen Sitzung des Oö. Landtages entschlossen. „In zahlreichen Terminen haben wir viele Vorschläge geliefert. Geschehen ist in den letzten Jahren von den handelnden Personen allerdings zu wenig.“

„Nur mit einem zukunftsfähigen und vernünftigen Konzept, das mit allen Beteiligten gemeinsam erarbeitet wird, kann die touristische Bedeutung des Almtals abgesichert werden“, setzt sich LAbg. Gruber für eine faktenbasierte Diskussion auf Augenhöhe ein. „Relevant wird“, aus Sicht des Almtaler LAbg., „dahingehend, wie der angesetzte Termin am 13. Juli abläuft. Das wird die entscheidende Beurteilungsgrundlage – nicht nur im Hinblick auf das Steuergeld, sondern auch auf die Ausrichtung des Almtals.“

„Dem Hüftschuss-Antrag der SPÖ kann nicht zugestimmt werden. Denn das wäre eine Fortschreibung des bisherigen Weges, der mehrmals gescheitert ist“, betont LAbg. Gruber, dass dies letztlich eine „Wiederholung desselben fehlgeschlagenen Lösungsansatzes“ bedeuten würde. „Mittlerweile ist man um viele Erfahrungen reicher. Fest steht, eins zu eins so weiterzumachen, wird nicht funktionieren. Das sind wir auch den Familien, Vereinen und Betrieben des Almtales schuldig.“

Dass inzwischen hinter den Kulissen von Ideen für einen sanften Tourismus gesprochen wird, ist für LAbg. Gruber befremdlich: „Es gibt offenbar einige Personen, die schon über Dinge nachdenken, die ein völliges Aus des Liftbetriebs bedeuten würden, obwohl noch ein zentraler Termin ansteht.“