FPÖ-Gruber: Wir stehen für eine pragmatische Coronapolitik

Nach zwei Jahren Pandemie-Missmanagement ist es endlich Zeit für Änderungen

Im Rahmen der heutigen Landtagssitzung des oö. Landtages machte Landesparteisekretär LAbg. Michael Gruber die grundsätzliche Position der FPÖ in der Coronapolitik nochmals deutlich: „In den letzten zwei Jahren hat man den Menschen konsequent den Hausverstand abgesprochen und teilweise abenteuerliche Maßnahmen in der Pandemiebekämpfung gesetzt. Diese Zeiten müssen nach über zwei Jahren Erfahrung mit Covid19 jetzt endgültig der Vergangenheit angehören.“ *****

Ein Beispiel für die Neubewertung der Maßnahmen seien die aktuell noch gültigen Quarantänebestimmungen, denn diese „sorgen nämlich für zahlreichen Ausfälle am Arbeitsplatz. Die Rufe nach der Aufhebung der verpflichtenden Quarantäne, ähnlich wie in Dänemark oder Großbritannien, werden daher auch seitens der Arbeitgeber in Österreich immer lauter. Der Schaden für die Wirtschaft wird durch die Aufhebung der Quarantäne wesentlich geringer, weil es eine ohnehin kritische Situation am Arbeitsmarkt noch zusätzlich verschärft“, so Gruber.

Seriöse Informationen statt Aktionismus

„Bezüglich der Werbung für Impfungen und zur Problematik der Kinderimpfungen haben wir als Freiheitliche immer gesagt: Ja zur sachlichen Information, nein zu Werbung. Wir sehen aber die Bewerbung von Covid-Impfungen für Kinder weiterhin sehr kritisch“, so Gruber weiter. „Nach über zwei Jahren Pandemie ist klar, dass von Kindern praktisch keine Gefahr ausgeht und Kinder auch nicht zu den Risikogruppen gehören. Gleichzeitig sind aktuell 72 Prozent der Corona-Hospitalisierten in Oberösterreich Geimpfte. Impfinformationen müssen grundsätzlich seriös sein und sich auf aktuelle Erkenntnisse beziehen“, stellt Gruber zusätzlich klar.

„Generell müssen wir in Österreich jetzt endlich dazu übergehen, Covid19-Maßnahmen nüchtern und auf Grundlage der bisher gesammelten Erfahrungen zu evaluieren und nicht mehr panischen und populistischen Aktionismus zu zeigen. An die Stelle der PR-Hysterie muss die Normalität treten. Wir als FPÖ standen immer für einen pragmatischen Zugang und nicht für verunsichernden Alarmismus“, so Gruber abschließend.