FPÖ-Gruber zu automatischer NoVA-Befreiung für Feuerwehren: Längst überfälliger Schritt zur Entlastung begrüßenswert

Langjährige freiheitliche Forderung wird umgesetzt – Praxisnahe und bürokratiearme Lösung baut finanzielle Hürden für Feuerwehren ab 

Für den Sicherheits- und Ehrenamtssprecher der FPÖ Oberösterreich, Landesparteisekretär LAbg. Michael Gruber ist die Mitte Dezember im Nationalrat beschlossene Einführung einer automatischen Befreiung von der Normverbrauchsabgabe (NoVA) für Einsatzfahrzeuge der österreichischen Feuerwehren „eine spürbare Entlastung für die Feuerwehren bei der Beschaffung dringend benötigter Fahrzeuge. Die NoVA-Befreiung schafft praxisnahe und bürokratiearme Bedingungen, unter anderem indem sie die bisher verpflichtende Vorfinanzierung und anschließende Rückvergütung der Abgabe beim Kauf von Feuerwehrfahrzeugen künftig erspart. Dies ermöglicht es den Feuerwehren, schneller und ohne finanzielle Hürden leistungsfähige Einsatzfahrzeuge zu beschaffen und damit ihre Einsatzfähigkeit weiter zu stärken.“ ***

Die automatische NoVA-Befreiung bringt für die österreichischen Feuerwehren einen vielfachen Nutzen: „Sie bedeutet eine erhebliche finanzielle Entlastung bei der Beschaffung von Einsatzfahrzeugen und führt gleichzeitig zu einer spürbaren Reduktion von Bürokratie und Verwaltungsaufwand. Durch den Wegfall der notwendigen Vorfinanzierung werden die Feuerwehren finanziell nicht länger belastet und können Investitionen zielgerichteter planen. Zudem ermöglicht die Maßnahme eine raschere Anschaffung moderner und leistungsfähiger Technik, was die Einsatzfähigkeit vor Ort nachhaltig stärkt. Darüber hinaus stellt die NoVA-Befreiung eine wichtige Anerkennung und Förderung des freiwilligen Ehrenamts dar, auf dem das Feuerwehrwesen in Österreich maßgeblich beruht. Insgesamt trägt sie zu einer höheren Reaktionsschnelligkeit bei Katastrophen bei und erhöht damit sowohl die Sicherheit der Bevölkerung als auch jene der Einsatzkräfte“, nannte Gruber die wichtigen Erleichterungen für die freiwilligen Feuerwehren.

„Die Umsetzung der NoVA-Befreiung soll bis spätestens Jänner 2027 abgeschlossen sein“,  wurde für Gruber nun eine überfällige, langjährige freiheitliche Forderung umgesetzt wird. „Diese Maßnahme erleichtert nicht nur die Verwaltungsarbeit, sondern auch die Sicherheit für die Bevölkerung durch stärkere und besser ausgestattete Feuerwehren erhöht. Bis dato war es für viele der Freiwilligen Feuerwehren die Anschaffung neuer Fahrzeuge eine finanzielle Herausforderung, weil sie neben Ausrüstung, Wartung und Ausbildung auch hohe Steuern und Abgaben schultern müssen.“ (schluss) bgt