„Unsere jahrelangen Warnungen wurden negiert, jetzt leben wir auf einem Pulverfass“
Der Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber stellte in einer ersten Stellungnahme zur Festnahme eines 16-Jährigen Oberösterreichers mit türkischen Wurzeln wegen Terrorplänen fest: „Es ist offensichtlich, dass der Terror mittlerweile in Oberösterreich angekommen ist. Unsere jahrelangen Warnungen wurden negiert, jetzt leben wir auf einem Pulverfass. Die Dimension dieser Gefahr ist uns noch nicht einmal ansatzweise bekannt. Für uns gilt: Die Bürger haben ein Recht auf Sicherheit – das wird uns nur dann gelingen, wenn wir derartige Gefährder abschieben. Sie stehen außerhalb der Gesetze und haben wahrlich ihr Aufenthaltsrecht verwirkt. “ ****
„Die Gefahr des radikalisierenden Islams ist allgegenwärtig und macht weder bei Personen- bzw. Altersgruppen halt. Der Dank gilt an dieser Stelle den ermittelnden Behörden, die durch das rasche Eingreifen Schlimmeres verhindern konnten“, besteht aus Sicht der FPÖ Oberösterreich „insgesamt der Bedarf für mehr Rüstzeug sowie Personal. Das gilt sowohl für den aktiven Grenzschutz als auch bei der Identifikation jener Strukturen, welche hinter dieser brutalen Gehirnwäsche stehen – wie etwa bei den Inhalten von Predigten in unseren Moscheen, in den sozialen Netzwerken ebenso wie aber auch die Finanzierung muss lückenlos aufgedeckt werden“, so Gruber abschließend. (schluss) bgt