FPÖ-Gruber zu Jugendkriminalität: Streichelpädagogik reicht nicht aus

Präventivarbeit und Anti-Gewalttraining sind nicht der Weisheit letzter Schluss

„Studien und Forschungsprojekte sind wichtig, werden aber allein die Jugendkriminalität nicht wirksam verringern – ebensowenig wie Präventivarbeit, Jugendkontaktbeamte und Anti-Gewalttraining. Vielmehr ist eine Mischung aus verschiedenen Maßnahmen notwendig, um eine echte Eindämmung der Kriminalität zu erreichen. Das erwarten wir uns in Oberösterreich von der Bundesregierung. In einem kulturellen Milieu, das oftmals keinerlei Respekt mehr vor dem Staat und der Exekutive hat, müssen auch empfindliche straf- und fremdenrechtliche Maßnahmen in Betracht gezogen werden. ‚Streichelpädagogik‘ wird von diesen Kreisen nur als Schwäche wahrgenommen. Und es ist vor allem ein Problem von jungen Migranten, die in einer entsprechenden Kultur aufwachsen. Neben einer Senkung des Strafmündigkeitsalters muss dies auch die Einflussnahme auf die Erziehungsberechtigten und das Aufzeigen klarer Konsequenzen für die Täter sein“, nahm FPÖ-Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher Michael Gruber zur aktuellen Diskussion um die Jugendkriminalität Stellung.