FPÖ-Gruber zu „Kulturhauptstadt Europas“ – Wenig durchdacht und keine Nachhaltigkeit 

Fragwürdiges Programm erweist der Region einen Bärendienst 

FPÖ-Landesparteisekretär LAbg. Michael Gruber nahm heute kritisch Stellung zur Berichterstattung über das Projekt „Kulturhauptstadt Europas“: „Das ganze Projekt ist für mich wenig durchdacht, bietet nicht die versprochene Nachhaltigkeit und scheint nur zur Befriedigung der Geltungssucht Einiger zu dienen. Kurz zusammengefasst: Ohne Plan und mit fragwürdigem Programm erweist man der Region eher einen Bärendienst und verbrennt wertvolles Steuergeld. Viele Themen des Programms haben wenig bis gar nichts mit dem Salzkammergut zu tun.“

„Das angekündigte Anlockmittel für Gemeinden unter dem Titel ‘nachhaltige Infrastrukturmaßnahmen‘ ist ebenfalls ausgeblieben, womit sich die Grundlage der Unterstützung seitens der Gemeinden gravierend geändert hat“ zeigt sich Gruber verärgert. Bereits im Februar hatte Gruber, als regionaler Abgeordneter und Vizebürgermeister einer betroffenen Gemeinde entsprechende Kritik geübt. „Zumal die unlängst versprochenen Vorteile für unsere Gemeinden nicht eingetreten, aber auch nicht abschätzbar sind. Ich wiederhole es nochmals: Unter Anbetracht der schwierigen finanziellen Gesamtsituation unserer Gemeinde, ist eine rechtliche Prüfung eines etwaigen sofortigen Zahlungstopps und die Möglichkeit einer Rückzahlung unbedingt erforderlich“, so Gruber abschließend.