FPÖ-Gruber zu Kulturhauptstadt-Projekt in Goisern: Steuergeldvernichtung unter dem Deckmantel „Freiheit der Kunst“

Salzkammergut 2024 soll aus FP-Sicht nicht exotische Experimente fördern, sondern typische Kultur aus der Region 

Keinerlei Verständnis hat der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber für exotische Projekte im Rahmen von Salzkammergut 2024 auf Kosten der Steuerzahler. „Mir fehlt es wahrscheinlich an Phantasie, was das Eingraben von Gebrauchsgegenständen eines Wohnzimmers für ein Jahr in Goisern – immerhin Weltkulturerbe – mit Kultur zu tun hat“, kritisiert Gruber diese Steuergeldvernichtung unter dem Deckmantel „Freiheit der Kunst.“ Es sei jedoch allein mit diesem Projekt verständlich, dass sich Hannes Androsch für „global-exotische“ Dinge nicht länger eingebracht habe.  *******

Es sei jedem unbenommen, Kunst für sich selbst zu definieren. „Geht es aber um Steuergelder, mit denen ja diese Projekte finanziert werden, so hört sich bei derart absurden Kunstprojekten für mich der Spaß auf. Die Menschen in der Region haben sich zu Recht erwartet, dass ihre Kultur und Tradition im Salzkammergut vor den Vorhang gebracht wird und nicht ein Wiener Künstler für so einen Aktionismus gesponsert wird“, mahnt Gruber ein, „dass wir viel besser in die ehrenamtlichen Musiker der vielen Kapellen in der Region investieren sollten. Wenn „Salzkammergut 2024“ sich mit solchen Aktionen rühmen will, dann muss sich die künstlerische Leitung die Frage gefallen lassen, ob sie nicht eine glatte Fehlbesetzung ist.“  (schluss) bgt